Ennepe-Ruhr-KreisKriminalität und Justiz

Verurteilte Hundekampf-Ring Mitglieder in Großbritannien: Brutale Machenschaften enthüllt

Vier Mitglieder eines Hundekampf-Rings wurden in Großbritannien zu teilweise mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Die Gruppe organisierte brutale Hundekämpfe in England, Irland und Frankreich. Die Tiere wurden unter unwürdigen Umständen gehalten und grausam auf die teils tödlichen Auseinandersetzungen vorbereitet. Verletzungen wie gebrochene Beine nach den Kämpfen wurden unzureichend versorgt.

Der 67-jährige Kopf der Gruppe, allgemein bekannt als „Dr. Death“, wurde zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt wegen zehn Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Die Beweise für die Verbrechen stammten hauptsächlich von seinem Handy, einschließlich Fotos und Videos von Hunden sowie Berichten über die Kämpfe. Ein 57-jähriger Mann, der die Hunde mit illegal erlangten Medikamenten behandelte und in das Abrichten der Tiere involviert war, erhielt eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren. Ein 38-jähriger Mann, der eine Hundekampfgrube auf seinem Grundstück betrieb, wurde zu vier Jahren Haft verurteilt. Seine 39-jährige Frau muss 200 Sozialstunden leisten. Zudem dürfen alle vier Verurteilten in den nächsten zehn Jahren keine Hunde halten.

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„Hundekämpfe sind ein barbarischer und furchtbarer Blutsport, der seit beinahe 190 Jahren in diesem Land verboten ist. Es gibt jedoch immer noch eine geheime Unterwelt, in der er betrieben wird“, erklärte Ian Briggs von der Tierschutzorganisation RSPCA nach dem Urteil.

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