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Unwetter-Katastrophe in Bayern und Baden-Württemberg: Dämme gebrochen, Rettungsaktionen und weitere Regenfälle prognostiziert

Schweres Unwetter führt zu verheerenden Überschwemmungen in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs, mit gebrochenen Dämmen und überschwemmten Wohnhäusern. Tausende Einsatzkräfte arbeiten pausenlos, um Keller auszupumpen und Deiche zu sichern. Ein Feuerwehrmann verstarb bei einem Rettungseinsatz in Pfaffenhofen an der Ilm, während ein weiterer Feuerwehrmann in Offingen vermisst wird. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor weiterem Starkregen, der die Lage verschärfen könnte.

In Bayern sind bereits über 3000 Menschen evakuiert worden, einige mussten mit Booten und Hubschraubern aus ihren überfluteten Häusern gerettet werden. Viele Ortschaften kämpfen mit Stromausfällen infolge der Überschwemmungen. Die Politiker Markus Söder, Robert Habeck und Olaf Scholz besuchten die betroffenen Gebiete, um den Einsatzkräften Anerkennung zu zollen.

Ein ICE entgleiste in Schwäbisch Gmünd nach einem Erdrutsch, was zu Einschränkungen im Zugverkehr führte. Glücklicherweise wurden keine Passagiere verletzt. Die Unwetter in Süddeutschland beeinflussen auch den Straßenverkehr, so wurde beispielsweise die A9 bei Ingolstadt nach einem Dammbruch gesperrt.

Die Wettervorhersage deutet auf weitere Regenfälle und Gewitter hin, mit möglichen lokalen Unwettern. Die Lage in Bayern bleibt kritisch, während einige Regionen in Baden-Württemberg aufatmen. Auch in anderen Bundesländern wie Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie in der Schweiz gab es Einsätze wegen Starkregens. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert erst ab Dienstag eine mögliche Entspannung der Wettersituation mit sinkenden Pegelständen und weniger Niederschlägen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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