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Ukrainischer Präsident wirbt in Singapur für Beteiligung an Friedensgipfel in der Schweiz

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich aktiv darum bemüht, die Staaten Südostasiens für eine Teilnahme am Friedensgipfel in der Schweiz zu gewinnen. Während seines Aufenthalts in Singapur traf er sowohl den kommenden Präsidenten Indonesiens, Prabowo Subianto, als auch den Staatschef von Osttimor, José Ramos-Horta, um über ihre potenzielle Teilnahme an der Konferenz zu sprechen. Ramos-Horta sicherte seine persönliche Teilnahme am Gipfel zu, was von Selenskyj als positive Entwicklung betrachtet wird. Es besteht auch die Hoffnung auf eine Beteiligung Indonesiens auf höchster Ebene, um die Dringlichkeit und die Bedeutung des Friedensgipfels zu unterstreichen.

Die Reise von Selenskyj nach Singapur zielt darauf ab, Unterstützung aus dem südostasiatischen Raum für die Ukraine zu mobilisieren, die seit mehr als zwei Jahren unter einem russischen Angriffskrieg leidet. Das Land setzt darauf, dass eine breite Beteiligung an der Friedenskonferenz den Druck auf Russland erhöht und zu Zugeständnissen führt. Durch seine Teilnahme am G7-Gipfel in Italien möchte Selenskyj ebenfalls internationale Unterstützung für sein Land im Kampf gegen die russischen Angreifer gewinnen. Seine persönlichen Bemühungen, Sicherheitsabkommen mit anderen Staaten zu schließen, zeigen sein Engagement für die Sicherheit und Stabilität der Ukraine.

In Bezug auf die Ukraine hat Russland weiterhin Verwüstungen im Land angerichtet, wie durch die Beschädigung des Wasserkraftwerks am Dnipro bei Saporischschja deutlich wird. Nach einem Raketenangriff befindet sich das Kraftwerk nun in einem kritischen Zustand, wodurch die Sicherheit des Damms in Frage gestellt ist. Der Vorfall zeigt die anhaltende Bedrohung, der die ukrainische Infrastruktur ausgesetzt ist und verdeutlicht die Notwendigkeit internationaler Maßnahmen, um die Sicherheit und Souveränität des Landes zu gewährleisten.

Selenskyjs Präsenz beim Sicherheitsforum in Singapur wird voraussichtlich dazu dienen, erneut für seine „Friedensformel“ zu werben, die einen Rückzug Russlands aus allen besetzten Gebieten der Ukraine vorsieht. Seine Bemühungen, in verschiedenen internationalen Foren Unterstützung für sein Land zu gewinnen, spiegeln die Notwendigkeit wider, den eskalierenden Konflikt in der Ukraine zu lösen und langfristigen Frieden in der Region zu sichern.

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