Washington/West Palm Beach – Ein mutmaßlicher Anschlag auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat erneut Bedenken hinsichtlich politisch motivierter Gewalt in den USA aufgeworfen. Präsident Joe Biden forderte eine Stärkung des Secret Service, um die Sicherheit hochrangiger Politiker zu gewährleisten. Nach dem Vorfall wurde Ryan Wesley Routh, der Hauptverdächtige, wegen des Besitzes einer Waffe als vorbestrafter Straftäter angeklagt. Unklar bleibt, warum Routh, der als Bauunternehmer in Hawaii arbeitete, ein solches Verbrechen begangen hat. Ermittlungen zu seiner Person, einschließlich seiner aktiven Online-Präsenz, laufen auf Hochtouren.
Trump, der sich in Sicherheit wähnte, warf Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris vor, mit ihrer Rhetorik zu einem Klima beigetragen zu haben, das solche Übergriffe begünstige. In einem Telefonat mit Biden äußerte der ehemalige Präsident sein Dankeschön für die Besorgnis des Amtsinhabers. Während die Sicherheitsdebatte vor den Wahlen an Fahrt gewinnt, wurde betont, dass Trump aktuell weniger Schutz als ein amtierender Präsident genießt. Sheriff Ric Bradshaw hob hervor, dass frühere Sicherheitsmaßnahmen nach einem früheren Attentatsversuch auf Trump verbessert wurden, was die schnelle Reaktion in Florida ermöglichte. Für weitere Details zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen, siehe den Bericht auf www.radioenneperuhr.de.