Charles Leclerc dominierte das Monaco Grand Prix und erzielte seinen ersten Sieg in seiner Heimat. Emotionen flossen reichlich, als Fürst Albert den siegreichen Fahrer herzte und Leclerc seine Siegehre mit einem Schluck Sekt feierte. Leclerc, der von der Pole Position gestartet war, überwand eine Reihe von Hindernissen, um den begehrten Titel zu gewinnen.
Das Rennen sah Oscar Piastri auf dem zweiten Platz und Carlos Sainz auf dem dritten Platz. Max Verstappen hingegen, der die letzten beiden Ausgaben des Rennens gewonnen hatte, musste sich mit dem sechsten Platz zufriedengeben. Trotz des Mangels an Spannung durch einen frühen Unfall und einer langen Unterbrechung hielt der Grand Prix die Zuschauer in Atem.
Leclerc, der in Monaco aufgewachsen ist, kämpfte gegen den Heimfluch an, der ihm bisher das Glück verwehrt hatte. Doch diesmal konnte er den Bann brechen und seinen sechsten Karrieresieg einfahren. Selbst die Verstappen konnte ihm nicht gefährlich werden und musste sich mit einem hinteren Platz begnügen. Für Leclerc war es ein bewegender Moment, als er die Trophäe in Empfang nahm und die Tränen der Freude flossen.