Nach einer Pannen-Serie in Hattingen läuft der Schwimmcontainer-Betrieb nun endlich. Ursprünglich geplant war der Start des Schwimmbetriebs Ende des letzten Jahres, gefolgt von Schwimmkursen im Frühjahr. Doch es kam anders als erwartet. Probleme mit der Lieferung, Materialmangel und Personalmangel verzögerten den Prozess. Als der Container schließlich Ende März in Hattingen eintraf, stellte sich heraus, dass das Becken undicht war. Für Jochen Lumbeck, Verantwortlicher für das Projekt, war dies eine Achterbahnfahrt. Trotz der Rückschläge betont er, dass es sich bei dem Container um einen Prototypen und ein Modellprojekt handelt, bei dem Probleme auftreten können.
Die Konsequenzen der Pannen-Serie waren jedoch gravierend. Zwei offizielle Einweihungstermine mit der Landes-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt mussten verschoben werden. Besonders tragisch war jedoch die lange Wartezeit der Hattinger Kinder auf Schwimmkurse. Trotz der Geduld der Vereine und Eltern war Lumbeck Anfang Mai der Ansicht, dass dringend etwas geschehen müsse. Zum Glück konnte das Leck im Schwimmbecken repariert werden, und der Betrieb konnte beginnen.
Die ersten Kurse starteten Anfang Mai, doch aufgrund der ständigen Weiterbewegung der Schwimmcontainer und des durcheinander geratenen Zeitplans durch die Pannen-Serie wird der Betrieb Ende Mai bereits wieder eingestellt. Während einige Hürden überwunden wurden, bleibt die Herausforderung bestehen, den Betrieb effizient zu gestalten und die Bedürfnisse der Kinder und Eltern in Hattingen zu erfüllen.
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