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Schweiz gewinnt Eurovision Song Contest trotz Protesten – Deutschland auf Platz 12

Chaos, Proteste und Überraschungen - Das dramatische Finale des Eurovision Song Contest 2023.

Beim Eurovision Song Contest (ESC) in Malmö sorgte die Schweiz mit Nemo und seinem Lied „The Code“ für eine Überraschung und gewann erstmals seit 1988. Der 24-jährige Nemo erhielt die meisten Punkte und zerbrach vor Aufregung versehentlich den Preis auf der Bühne. Deutschland landete durch den Sänger Isaak auf dem 12. Platz von insgesamt 25 Teilnehmern. Der Abend war jedoch von Buhrufen und Protesten überschattet, die zum Teil Israel und die Entscheidungen der Ausrichter kritisierten.

Die Entscheidung, den niederländischen Teilnehmer Joost Klein kurz vor dem Finale zu disqualifizieren, sorgte ebenfalls für Kontroversen. Klein wurde wegen angeblich aggressiver Gesten gegenüber einer Kamerafrau ausgeschlossen. Die israelfeindlichen Proteste vor und in der Halle führten zu weiteren Unruhen und Festnahmen durch die Polizei. Die israelische Sängerin Eden Golan wurde während ihres Auftritts immer wieder mit Pfiffen und Buhrufen konfrontiert.

Trotz der Kontroversen und Störungen verlief der ESC letztendlich mit einem überraschenden Sieg für die Schweiz. Der Musiker Baby Lasagna aus Kroatien landete auf dem zweiten Platz, gefolgt von der Ukraine, Frankreich und Israel. Nemo kommentierte den Sieg humorvoll mit dem Hinweis, dass die Trophäe repariert werden könne, und schlug damit eine Parallele zur möglichen „Instandsetzung“ des ESC vor. Alles in allem war der ESC geprägt von Emotionen, Kontroversen und unerwarteten Wendungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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