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Potenzielle Alternativen zu Biden im Fokus: Wer könnte die Demokraten retten?

Joe Biden kämpft trotz TV-Debakel weiter und trifft Familie, um über die Zukunft zu beraten

Joe Biden, der sich nach dem TV-Debakel seinem Wahlkampf unerschrocken widmet, erregt weiterhin die Gemüter. Die 81-Jährige traf sich am Samstag in New Jersey und den Hamptons, um Spenden zu sammeln. Die Hamptons sind für ihre Schönheit und den Reichtum ihrer Besucher bekannt. Trotz der Bedenken nach der TV-Debatte gab Biden zu, dass es kein guter Abend war, versprach aber, noch härter zu kämpfen. Sein Wahlkampfteam unterstützt ihn in dem Bestreben, im Rennen um das Weiße Haus zu bleiben. Dennoch wird erwartet, dass der Präsident bei einem Treffen mit seiner Familie das Debakel und mögliche Konsequenzen erörtern wird. 

Bei der Debatte am Donnerstagabend mit seinem republikanischen Kontrahenten Donald Trump verlor Biden den Faden und wirkte desorientiert. Die Diskussion in den USA dreht sich nun darum, ob der 81-Jährige der richtige Kandidat für die Demokraten ist. Eine mögliche Alternative wird diskutiert, sollte Biden tatsächlich zurückziehen. Biden soll sich mit seiner Familie in Camp David beraten, um die Zukunft seines Wahlkampfs zu besprechen. Obwohl das Weiße Haus betont, dass der Besuch lange vor der Debatte geplant war, wird spekuliert, ob Biden nach den jüngsten Ereignissen seine Meinung ändern könnte. 

Die Bürger reagieren gespalten auf Bidens schwachen Auftritt. Protestierende in East Hampton hielten Schilder hoch, auf denen unter anderem „Tritt zurück für die Demokratie“ stand. Obwohl die Demokratische Partei bisher fest zu Biden steht, könnten zukünftige Umfragen zeigen, ob sich sein Auftritt auf die Wähler auswirkt. Die Wahl Bidens zum Präsidentschaftskandidaten im August könnte in Gefahr sein, sollte er zurücktreten. Aber auch wer ihn ersetzen könnte, bleibt fraglich. Potenzielle Kandidaten wie Kamala Harris, Gavin Newsom und Gretchen Whitmer werden genannt, doch ihre Eignung ist umstritten.

Ein Lichtblick für viele Demokratinnen und Demokraten ist Michelle Obama, die oft als mögliche Alternative genannt wird. Eine plötzliche Kandidatur der ehemaligen First Lady scheint jedoch unwahrscheinlich. Die Diskussion über eine Alternative zu Biden wird von einigen als Gedankenspiel abgetan, da es zu kurzfristig wäre, sich auf einen neuen Kandidaten zu einigen. Darüber hinaus hat Biden bisher keine Anzeichen eines Rückzugs gezeigt.

Jill Biden, die First Lady, trat kürzlich ebenfalls in den Fokus, als sie sich nach der Debatte positiv über ihren Ehemann äußerte. Sie gilt als enge Vertraute des Präsidenten und betonte, dass Joe der einzige Richtige für den Job sei. Die Rolle von Jill Biden in der Entscheidungsfindung Bidens könnte also von entscheidender Bedeutung sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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