Ein neues Sicherheitszentrum für den Ennepe-Ruhr-Kreis
Im Ennepe-Ruhr-Kreis wird ein neues Gefahrenabwehrzentrum entstehen. Die Grundsteinlegung fand kürzlich auf der Baustelle in Ennepetal statt, und das Gebäude soll Anfang 2027 bezugsfertig sein. Mit einer Gesamtgröße von rund 17.500 Quadratmetern wird das Zentrum Büroräume, Hallen, Freiflächen und die Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst beherbergen. Die Mitarbeiter des Bevölkerungsschutzes und des Veterinäramtes werden hier ebenfalls arbeiten.
Das neue Zentrum wird fast 90 Mitarbeiter der Kreisverwaltung beherbergen und den 330.000 Einwohnern des Kreises im Notfall helfen, wenn sie die 112 anrufen. Außerdem werden hier Schulungen für die über 900 Rettungsdienstmitarbeiter und die 1.400 Feuerwehrleute stattfinden. Das Zentrum wird auch als zentrales Lager dienen, von dem aus die rund 700 Katastrophenschützer im Ernstfall ihre Einsätze starten werden.
Die Schaffung dieses neuen Sicherheitszentrums verdeutlicht die kontinuierlichen Bemühungen des Ennepe-Ruhr-Kreises, die Sicherheit und den Schutz seiner Bürger zu gewährleisten. Es wird nicht nur als Arbeitsplatz für die Mitarbeiter dienen, sondern auch als wichtiger Anlaufpunkt für die gesamte Gemeinde in Notfällen. Durch die zentrale Lage und die verschiedenen Einrichtungen wird das Zentrum eine entscheidende Rolle bei der Koordination von Rettungseinsätzen und der Zusammenarbeit verschiedener Notfalldienste spielen.
Mit dem Bau des Gefahrenabwehrzentrums setzt der Ennepe-Ruhr-Kreis ein starkes Signal für die Bedeutung des Katastrophenschutzes und des Rettungsdienstes in der Region. Es wird dazu beitragen, die Effizienz und Effectiveness bei der Bewältigung von Notfällen zu verbessern und die Sicherheit der Bevölkerung insgesamt zu stärken.