Ennepe-Ruhr-Kreis

Mentale Fitness des US-Präsidenten Biden in Frage: Unruhe in der Demokratischen Partei

Debatte um Bidens Kandidatur – Wie sieht die Zukunft der Demokratischen Partei aus?

Washington (dpa) – Die Diskussion über Joe Bidens Präsidentschaftskandidatur bleibt weiterhin ein heißes Thema in der Demokratischen Partei der USA. Bei einem Treffen im US-Kongress am Dienstag debattierten Parteimitglieder über die politische Zukunft des 81-jährigen Präsidenten. Obwohl die Parteiführung öffentlich zu Biden steht, werden Rufe nach einem Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen immer lauter.

Zweifel in der Partei

Laut dem US-Sender CNN äußerten drei Senatoren bei einem Fraktionsessen Bedenken, dass Biden im November nicht gegen seinen republikanischen Herausforderer Donald Trump gewinnen könne. Obwohl Bidens Unterstützer wie Senator Chris Coons den Präsidenten verteidigen, ist die Diskussion noch lange nicht abgeschlossen. Die demokratische Abgeordnete Mikie Sherrill forderte Biden sogar öffentlich zum Rückzug auf, um Platz für eine neue Alternative zu schaffen.

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Bidens Vize Kamala Harris, die als potenzielle Nachfolgerin gehandelt wird, betonte bei einer Wahlkampfveranstaltung in Las Vegas die Herausforderungen einer Präsidentschaftskandidatur. Doch sie glaubt an Bidens Kampfgeist und unterstützt ihn weiterhin. Ähnlich äußerte sich auch Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre. Sie betonte, dass Biden sich zur vollen zweiten Amtszeit verpflichtet hat, sollte er wiedergewählt werden. Trotz Bedenken bezüglich seiner mentalen Fitness ist Biden entschlossen, weiter zu kämpfen.

Fragen zur mentalen Fitness

Ein Mitglied der US-Marine wurde disziplinarisch bestraft, da es versucht haben soll, unbefugten Zugang zu Bidens medizinischen Akten zu erhalten. Ob Bidens Alter und seine mentale Verfassung ihn zum richtigen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im November machen, ist eine anhaltende Diskussion in den USA. Biden weist jegliche Zweifel zurück und lehnt einen kognitiven Test ab. Während Umfragen zeigen, dass Bidens Unterstützung seit der Debatte gegen Trump gesunken ist, bleibt er optimistisch und setzt sich beim Nato-Gipfel in Washington als Gastgeber und Verteidigungsanführer ein.

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