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Krankenstand im Ennepe Ruhr Kreis auf Rekordniveau: Atemwegserkrankungen verursachen Anstieg

Der Krankenstand im Ennepe Ruhr Kreis hat laut dem AOK-Gesundheitsbericht für 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Mit einem Wert von 7,8 Prozent ist dies ein Rekord, der den vorherigen Wert von 7,7 Prozent aus dem Vorjahr übertrifft. Bereits im zweiten Jahr in Folge ist der Krankenstand besonders hoch, was hauptsächlich auf zwei Erkältungswellen mit verschiedenen Atemwegserkrankungen zurückgeführt wird.

Im Jahr 2023 fielen erwerbstätige Personen im Durchschnitt 28,5 Tage aufgrund von Krankheit aus. Dabei war besonders der Bereich der Öffentlichen Verwaltung und Sozialversicherung von Krankheitsausfällen betroffen, während im Bankensektor die wenigsten Krankheitsfälle verzeichnet wurden. Dies deutet darauf hin, dass bestimmte Branchen anfälliger für krankheitsbedingte Ausfälle sind als andere.

Die erhöhte Anzahl an Krankheitstagen wirkt sich nicht nur negativ auf die betroffenen Arbeitnehmer aus, sondern kann auch zu Produktivitätsverlusten und wirtschaftlichen Einbußen für Unternehmen führen. Eine wichtige Maßnahme zur Reduzierung des Krankenstands könnte die Förderung von Präventionsmaßnahmen und die Schaffung eines gesunden Arbeitsumfelds sein.

Es ist entscheidend, dass Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen das Bewusstsein für die Bedeutung von Gesundheitsprävention und -förderung stärken, um langfristig die Gesundheit am Arbeitsplatz zu verbessern und den Krankenstand zu senken. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können die Auswirkungen des hohen Krankenstands im Ennepe Ruhr Kreis nachhaltig reduziert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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