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Krankenhausübung: Berliner Vivantes Klinikum trainiert für Notfall bei Fußball-EM

In Vorbereitung auf mögliche Zwischenfälle während der Fußball-Europameisterschaft haben Ärzte und Pfleger des Berliner Vivantes Klinikums in Friedrichshain eine Notfallübung durchgeführt. Das Szenario umfasste eine Explosion in einem Fahrzeug auf der Fanmeile auf der Straße des 17. Juni, gefolgt von einer Schießerei mit zahlreichen Verletzten, wobei in der Übung insgesamt 93 Verletzte behandelt wurden. Diese unangekündigte Übung war bereits die siebte Krankenhausübung in diesem Jahr, die alle der Vorbereitung auf die EM dienten.

Die bisherigen Szenarien bei den Übungen haben gezeigt, wie verletzte Menschen nach Ereignissen auf der Fan-Meile zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule medizinisch versorgt werden können. In Berliner Krankenhäusern werden regelmäßig solche Übungen durchgeführt, um das Alarmierungsverfahren und die Einsatzbereitschaft der Klinikabteilungen zu überprüfen. Die Leitung jeder Übung liegt in der Verantwortung der Senatsverwaltung für Gesundheit.

Solche Übungen stellen sicher, dass Krankenhäuser und das medizinische Personal auf mögliche Notfälle gut vorbereitet sind und schnell und effektiv reagieren können, um das Leben von Verletzten zu retten. Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegern und Rettungsdiensten ist entscheidend, um in Krisensituationen eine optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten. Durch regelmäßige Übungen erhöht sich die Einsatzbereitschaft und die Handlungsfähigkeit im Ernstfall deutlich.

Die hohe Anzahl an Verletzten in dem simulierten Szenario zeigt die Komplexität und die Herausforderungen, mit denen das medizinische Personal konfrontiert sein könnte. Die Übungen dienen daher nicht nur der reinen Vorbereitung, sondern auch dazu, die Abläufe zu optimieren und Schwachstellen zu identifizieren, um im Ernstfall bestmöglich handeln zu können. Die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung stehen dabei im Fokus dieser intensiven Trainingsmaßnahmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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