Ennepe-Ruhr-Kreis

Israelische Luftangriffkatastrophe in Rafah: Dutzende Zivilisten im Gaza-Zeltlager getötet

Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen haben zahlreiche Menschen in einem Zeltlager mit geflüchteten Zivilisten ihr Leben verloren. Der Palästinensische Rote Halbmond berichtete von Dutzenden Verletzten und mehr als 15 Toten, während andere Quellen von noch höheren Opferzahlen sprachen, die in den zerstörten oder niedergebrannten Zelten befürchtet wurden.

Das israelische Militär gab an, dass der Luftangriff auf bedeutende Hamas-Terroristen abzielte, von denen zwei getötet wurden. Es werde jedoch noch geprüft, ob zivile Opfer zu beklagen seien. Die Hamas feuerte nach vier Monaten erstmals wieder Raketen auf den Großraum Tel Aviv, wobei einige abgefangen werden konnten. Dies löste Raketenalarme aus und führte zu leichten Verletzungen von zwei Frauen, die in Schutzräume flüchteten.

Der Internationale Gerichtshof hatte Israel angewiesen, den Militäreinsatz in Rafah zu beenden, was jedoch ohne Zwangsmittel zur Umsetzung blieb. Parallel dazu starteten Hilfslieferungen für den Gazastreifen über die israelische Passagierstelle Kerem Schalom, die erstmals seit einer Vereinbarung zwischen Ägypten und den USA erfolgten. Ein demokratisches Fest in Berlin sorgte indes für laute Proteste wegen des Umgangs der Bundesregierung mit dem Gaza-Konflikt, bei dem Außenministerin Annalena Baerbock mit Forderungen nach einem sofortigen Stopp von Waffenlieferungen an Israel konfrontiert wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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