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Hochschulpräsidentin vor Entscheidung: Rauch muss bis morgen bleiben oder gehen

Die umstrittene Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, steht vor einer wichtigen Entscheidung. Der Akademische Senat der Universität hat sie aufgefordert, bis morgen Abend selbst zu entscheiden, ob sie weiterhin an der Hochschule bleiben möchte oder nicht. Annette Hiller, die Leiterin des Senats, gab nach einer viereinhalbstündigen Sitzung bekannt, dass das Gremium nicht über Rauchs Verbleib abgestimmt habe. Stattdessen wurde ein Meinungsbild unter den 25 Mitgliedern erhoben, ob Rauch an der Universität bleiben sollte. Diese Meinung wurde ihr mitgeteilt, und die Entscheidung wurde ihr überlassen.

Geraldine Rauch hat nun 24 Stunden Zeit, sich zu äußern und ihre Entscheidung zu treffen. Morgen soll öffentlich bekannt gegeben werden, wie sich der Akademische Senat in der Meinungsumfrage geäußert hat. Der Senat setzt sich aus Hochschullehrern, akademischen Mitarbeitern, Studenten und Mitarbeitern für Technik, Service und Verwaltung zusammen.

Die Kontroverse um Geraldine Rauch entstand aufgrund ihrer Zustimmung zu antisemitischen Beiträgen auf der Plattform X. Insbesondere sorgte ein Beitrag mit Fotos von Demonstranten, die ein Bild des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit aufgemaltem Hakenkreuz hochhielten, für Empörung. Rauch entschuldigte sich für ihr „Like“ und erklärte, dass sie den Beitrag aufgrund seines Textes gefördert habe, ohne das darunter liegende Bild näher zu betrachten. Der Urheber des Beitrags behauptet, dass die Bilder türkische Demonstranten zeigen, die einen Waffenstillstand im Gazastreifen forderten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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