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Hilfszusagen nach Erdrutsch in Papua-Neuguinea: Australien und Neuseeland unterstützen mit Millionenbeträgen

Australien und Neuseeland haben schnelle Hilfe für die Menschen im Katastrophengebiet in Papua-Neuguinea zugesagt. Ein schwerer Erdrutsch hatte kürzlich ein gesamtes Dorf in der abgelegenen Hochlandprovinz Enga unter sich begraben. Es wird berichtet, dass mindestens 2000 Menschen von den Geröllmassen verschüttet wurden. Australien hat erklärt, dem benachbarten Papua-Neuguinea 2,5 Millionen Australische Dollar (1,5 Millionen Euro) zur Verfügung zu stellen, während Neuseeland 1,5 Millionen Neuseeländische Dollar (850.000 Euro) versprochen hat.

Der australische Verteidigungsminister und Vize-Premier Richard Marles betonte die enge Nachbarschaft und die Freundschaft zu Papua-Neuguinea und versicherte, dass alles getan werde, um Unterstützung zu leisten. Die australischen Streitkräfte arbeiten eng mit den Kollegen in Papua-Neuguinea zusammen, um die Hilfe effektiv zu koordinieren. Dennoch bleibt die Region schwer zugänglich, und die Bergungsarbeiten sind äußerst gefährlich aufgrund der anhaltenden Erdverschiebungen.

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Es wird dringend evakuiert werden müssen, da weitere Erdrutsche drohen. UN-Experte Máté Bagossy von der UNDP warnt vor der Gefahr und betont, dass fast 8000 Menschen evakuiert werden müssten. Bewohner des Gebiets, die von dem Erdrutsch betroffen sind, erleben dramatische Szenen der Verzweiflung. Einige haben gelbe Paste aus Schlamm im Gesicht, was in Teilen von Papua-Neuguinea ein Trauerzeichen ist. Berichte zeigen, dass zahlreiche Familienmitglieder und Bekannte unter den Trümmern eingegraben sind, und die Überlebenden fühlen sich hilflos. Rettungskräfte arbeiten unter extrem schwierigen Bedingungen, um so viele Opfer wie möglich zu bergen.

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