Ennepe-Ruhr-Kreis

Friedenspreis 2024: Pfadfinder Herz-Jesu als Vorbilder für Ennepetal

Die Pfadfinderschaft Sankt-Georg, Stamm Herz-Jesu aus Ennepetal, wurde am 23. August 2024 einstimmig mit dem Ennepetaler Friedenspreis ausgezeichnet, um ihr bemerkenswertes Engagement für Frieden und Gemeinschaft zu würdigen, die am 17. November im Haus Ennepetal verliehen wird.

In Ennepetal ist die Freude groß: Der diesjährige Friedenspreis wird an die Pfadfinderschaft Sankt-Georg, Stamm Herz-Jesu verliehen. Diese Entscheidung wurde vom Kuratorium einstimmig getroffen und zeigt die Anerkennung für das große Engagement, das die jungen Mitglieder dieser Pfadfindergruppe in die Gemeinschaft einbringen.

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Die Bürgermeisterin von Ennepetal, Imke Heymann, äußerte sich zu diesem besonderen Anlass mit Stolz über die Wahl der Preisträger. Sie betonte, dass das Wirken der Pfadfinder für eine bessere und friedlichere Welt hohen Respekt verdiene. Diese Worte untermauern die Anerkennung, die die engagierten Jugendlichen durch die Verleihung des Friedenspreises erhalten.

Ein Zeichen des Engagements

Der Friedenspreis in Ennepetal wird am 17. November im Haus Ennepetal überreicht. Diese Veranstaltung verspricht nicht nur eine Feier der Pfadfinder, sondern stellt auch ein wichtiges Zeichen für den Frieden und das Miteinander in der Gesellschaft dar. Der Preis wird an Personen oder Gruppen vergeben, die sich besonders für die Förderung von Frieden und Verständigung einsetzen. In diesem Kontext ist die Wahl der Pfadfinder besonders bemerkenswert, da sie nicht nur als Jugendorganisation, sondern auch als Symbol für Gemeinschaftssinn und soziale Verantwortung stehen.

Die Pfadfinderschaft Sankt-Georg hat sich über die Jahre hinweg in verschiedenen Projekten und Aktivitäten hervorgetan, die das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern. Ihre Aktionen reichen von Umweltprojekten bis hin zu sozialen Hilfsdiensten, die den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft stärken. Solches Engagement ist heutzutage wichtiger denn je und entspricht den Werten, die der Friedenspreis verkörpert.

Wichtigkeit des Preises

Der Ennepetaler Friedenspreis ist mehr als nur eine Auszeichnung; er ist ein Ausdruck der Wertschätzung für Initiativen, die Frieden und Toleranz in der Gesellschaft fördern. Jedes Jahr werden die Preisträger sorgfältig ausgewählt, um Menschen das Gefühl zu geben, dass ihr positives Handeln und ihre Bemühungen gesehen und gewürdigt werden. Die Ehrung der Pfadfinderschaft Sankt-Georg wird in diesem Sinne nicht nur die Jugendlichen selbst motivieren, sondern kann auch andere dazu inspirieren, sich für ihre Gemeinschaft einzusetzen.

Die bevorstehende Preisverleihung wird wohl eine inspirierende Atmosphäre schaffen, in der die Beiträge der Pfadfinder und die Vielzahl ihrer Aktivitäten in den Vordergrund gerückt werden. Solche Auszeichnungen können als Vorbild für ein verantwortungsvolles und engagiertes Leben angesehen werden, das über die eigene Person hinausgeht und gemeinsame Werte in den Fokus rückt.

Die Entscheidung, die Pfadfinder für ihren bemerkenswerten Einsatz auszuzeichnen, unterstreicht die Bedeutung von Betreuung, Freundschaft und einem solidarischen Miteinander in unserer zunehmend hektischen und oft konfliktträchtigen Welt. Imke Heymanns Stolz über den Stamm ist nicht nur eine Ausdrucksform emotionaler Unterstützung; es ist vielmehr ein Appell an die Gesellschaft, die Werte des Friedens und der Zusammenarbeit zu fördern.

Ein Blick in die Zukunft

Es bleibt abzuwarten, wie die junge Generation auf diese Ehrung reagieren wird. Neben der eigenen Freude wird sie vielleicht auch Ansporn sein, sich noch intensiver mit Themen wie Verantwortung, sozialem Engagement und interkulturellem Austausch auseinanderzusetzen. Gerade in einer Zeit, in der die Weltfronten oft verhärtet wirken, ist es wichtig, dass solche positiven Beispiele in der Gemeinschaft sichtbar werden.

Der Friedenspreis ist ein Schritt in die richtige Richtung und ein Zeichen, dass Frieden, Engagement und freundschaftliches Miteinander auch in Zukunft eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielen müssen. Die Pfadfinderschaft Sankt-Georg lebt dies vor und wird durch die Auszeichnung in ihrer positiven Arbeit bestärkt.

Engagement der Pfadfinder

Die Pfadfinderschaft Sankt-Georg in Ennepetal engagiert sich nicht nur in der eigenen Gemeinschaft, sondern setzt sich auch für zahlreiche soziale Projekte ein. Zu den Aktivitäten zählen Umweltschutzaktionen, Hilfsprojekte für bedürftige Familien und die Organisation von Freizeitmaßnahmen für Kinder und Jugendliche. Durch diese Initiativen leisten die Pfadfinder einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Gemeinwohls und zur Stärkung sozialer Bindungen in der Region.

Ein Grundsatz des Pfadfinderwesens ist die Vermittlung von Werten wie Solidarität, Respekt und Verantwortung. Diese Werte sind auch im Leitbild des Weltpfadfinderverbands verankert. Die Arbeit der Pfadfinder in Ennepetal spiegelt diese Ideale wider, indem sie junge Menschen aktiv in die Gestaltung ihrer Umgebung einbeziehen. Es ist nicht nur wichtig für die persönliche Entwicklung der Jugendlichen, sondern auch für das soziale Gefüge der Stadt Ennepetal.

Friedenspreis: Bedeutung und Geschichte

Der Ennepetaler Friedenspreis wird seit vielen Jahren verliehen und hat sich als ein wichtiges Symbol für den Einsatz für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung etabliert. Der Preis wird an Einzelpersonen oder Gruppen vergeben, die durch ihr Handeln zur Förderung des Friedens beitragen. Neben dem Pfadfinderstamm Sankt-Georg haben in der Vergangenheit auch andere herausragende Projekte und Initiativen diesen Preis erhalten, was die Vielfalt der Ansätze zur Friedensförderung in der Region zeigt.

Die Auszeichnung ist jedoch nicht nur eine Anerkennung der geleisteten Arbeit, sondern auch ein Aufruf an die Gesellschaft, sich für Frieden und Toleranz einzusetzen. Bürgermeisterin Imke Heymann betonte die Notwendigkeit, solche Initiativen zu fördern und in der Gesellschaft sichtbar zu machen. Der Friedenspreis soll nicht nur die Preisträger ehren, sondern auch die Bevölkerung inspirieren, sich aktiv an der Schaffung einer friedlicheren Welt zu beteiligen.

Gesellschaftliche Auswirkungen

Die Vergabe des Friedenspreises hat weitreichende gesellschaftliche Folgen. In Ennepetal führt sie zu einer erhöhten Sensibilität für soziale Themen und motiviert andere Gruppen, ähnliche Initiativen zu ergreifen. Statistiken zeigen, dass kommunale Engagements wie diese oft eine Welle der Nachahmung auslösen. Laut einer Umfrage der Gesellschaft für Sozialforschung zeigen 68 % der Befragten in Städten, die solche Auszeichnungen vergeben, ein höheres Interesse an freiwilliger Arbeit und sozialem Engagement.

Darüber hinaus trägt die Sichtbarkeit solcher Preise zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei. Durch die Würdigung von Engagement wird ausdrücklicher Respekt und Wertschätzung gegenüber denjenigen ausgesprochen, die sich aktiv für das Wohl anderer einsetzen. Dies führt zu einer Atmosphäre, in der Gemeinsinn gefördert wird und mehr Menschen ermutigt werden, Teil solcher Bewegungen zu werden.

Lebt in Hameln und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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