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Freiburg verpasst Sieg zum Abschied von Christian Streich: 1:1 gegen Heidenheim

Ein bewegender Abschied für Christian Streich: Was nach 29 Jahren beim SC Freiburg bleibt.

Anlässlich seines Heim-Abschieds hat der SC Freiburg den gewünschten Sieg als Geschenk für den langjährigen Trainer Christian Streich verpasst. In seinem 195. und letzten Bundesligaspiel vor eigenem Publikum trennten sich die engagierten Breisgauer vom 1. FC Heidenheim mit einem 1:1-Unentschieden. Ritsu Doan steigerte die Festtagsstimmung mit einem Treffer in der 29. Minute, aber Heidenheims Kevin Sessa glich in der 38. Minute aus.

Trotz des verpassten Sieges bleiben die Freiburger im Europapark-Stadion weiterhin sieglos, nun schon im achten Heimspiel in Folge. Als Tabellensiebter besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, am Ende einer Ära die dritte Europapokal-Teilnahme in Serie anzustreben. Die Heidenheimer von Frank Schmidt hingegen liegen drei Punkte hinter Freiburg.

Die Fans feierten Christian Streich schon vor dem Spiel mit Bildern der vergangenen zwölf Jahre und bezeichneten ihn als den „besten Mann“. Der 58-Jährige coachte ein letztes Mal im eigenen Stadion und wurde von den Zuschauern lautstark unterstützt. Die Mannschaft zeigte Engagement und wollte Streich mit einem Heimsieg verabschieden, jedoch blieb der entscheidende Treffer aus.

Obwohl die Freiburger auch in der zweiten Halbzeit zahlreiche Chancen hatten, darunter ein vergebener Kopfball von Gregoritsch und ein Distanzschuss von Grifo an die Latte, gelang kein weiterer Treffer. Trotz des Unentschiedens war die Atmosphäre im Stadion von Dankbarkeit und Respekt geprägt, während Streich seine Emotionen vorerst zurückhielt und seinen bevorstehenden Abschied als „uninteressant“ bezeichnete.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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