Druck auf Pérez wächst: Red Bull in Sorge um Formel-1-Fahrer
Das Team Red Bull schaut mit besonderem Interesse auf Sergio Pérez. Der mexikanische Formel-1-Vizeweltmeister steckt in einer schwierigen Phase und muss den Großen Preis von Großbritannien von ganz hinten aufnehmen.
Pérez hatte in der Qualifikation einen Fehler gemacht und war im Kies steckengeblieben, was ihn nur auf den 19. Platz zurückwarf. Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko sprach von einem „dummen Fehler“ des 34-Jährigen und erklärte, dass verschiedene Faktoren zu Pérez‘ aktueller Situation beigetragen haben.
Obwohl Pérez Schwierigkeiten hat, betonte Christian Horner, der Teamchef von Red Bull, dass sie sich solche Patzer nicht leisten können. Marko ergänzte, dass die Ergebnisse der Fahrer direkten Einfluss auf die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft haben, was auch die Boni für die Mitarbeiter beeinflusst.
Ungewisse Zukunft bei Racing Bulls?
Es gibt Spekulationen über mögliche personelle Veränderungen im Schwester-Team Racing Bull, die sich auch auf Red Bull auswirken könnten. Marko erklärte, dass sie die Situation in der Sommerpause analysieren und entsprechende Schritte einleiten werden. Er betonte, dass Racing Bulls als Junior-Team angesehen wird.
Es wurde berichtet, dass der 36-jährige Daniel Ricciardo im nächsten Jahr möglicherweise Pérez‘ Platz einnehmen könnte, um dem neuseeländischen Fahrer Liam Lawson (22) neben Yuki Tsunoda (24) eine Chance zu geben. Ob Lawson aber eine Option für Red Bull wäre, bleibt abzuwarten.
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