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Experten fordern: Bessere Hitzeschutzmaßnahmen für den Sommer!

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat angesichts der drohenden Gesundheitsgefahr durch Hitzewellen im Sommer dazu aufgerufen, verstärkte Maßnahmen zum Schutz vor Hitze-bedingten Schäden zu treffen. Der Klimawandel werde Hitzeschutz zu einem kontinuierlichen Anliegen machen, betonte der SPD-Politiker nach einem Treffen mit Vertretern aus verschiedenen Bereichen in Berlin. Insbesondere ältere Menschen, Kranke und Personen, die viel Zeit im Freien verbringen, seien durch hohe Temperaturen gefährdet.

Um auf die steigenden Herausforderungen des Klimawandels vorbereitet zu sein, stellte das Ministerium einheitliche Empfehlungen für Hitzeschutzmaßnahmen in Kliniken und Pflegeeinrichtungen vor. Diese Maßnahmen umfassen unter anderem Informationen und Sensibilisierung von Personal und Patienten, die Schaffung kühler und schattiger Aufenthaltsorte sowie die Bereitstellung von ausreichend Wasser. Besondere Aufmerksamkeit soll auch während der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland im Sommer auf die Gesundheitsvorsorge gelegt werden.

Karl Lauterbach wies zudem darauf hin, dass die Frühwarnsysteme des Deutschen Wetterdienstes die Möglichkeit bieten, Hitzewellen bereits fünf Tage im Voraus zu erkennen und entsprechende Warnhinweise herauszugeben. Durch eine frühzeitige Informationssysteme könnten präventive Maßnahmen ergriffen werden, um Gesundheitsschäden durch extreme Hitze zu vermeiden. Es sei unerlässlich, sich systematisch auf die zunehmenden Risiken vorzubereiten, um unnötige Todesfälle während der Sommermonate zu verhindern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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