Ennepe-Ruhr-Kreis

Ennepe-Ruhr-Kreis eröffnet 25 Ausbildungsplätze im gehobenen Dienst

Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat am 2. September 2024 25 neue Auszubildende im gehobenen Verwaltungsdienst begrüßt, die in einem dualen Studium innerhalb von drei Jahren praktische Erfahrungen in der Kreisverwaltung sammeln und somit 40 jungen Menschen die Chance auf einen Berufsstart bieten, was die Bedeutung der Nachwuchsförderung in der öffentlichen Verwaltung unterstreicht.

(pen) Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in der Ausbildung junger Menschen gemacht. Am 02. September 2024 starteten 25 neue Auszubildende im gehobenen Verwaltungsdienst und erweiterten damit die Gruppe auf insgesamt 40 Auszubildende im Jahr, nachdem bereits im August 15 junge Menschen ihre Ausbildung im mittleren Verwaltungsdienst begannen.

Diese Entscheidung zeigt die Bestrebungen des Kreises, den Nachwuchs für die verschiedenen Verwaltungsberufe zu fördern und sicherzustellen, dass junge Talente die Möglichkeit erhalten, sich in wichtigen Funktionen der öffentlichen Verwaltung zu qualifizieren. Die Ausbildung im gehobenen Dienst erfolgt in Form eines dualen Studiums und umfasst praktische Einsätze in der Kreisverwaltung sowie theoretische Phasen an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Hagen und Dortmund.

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Einblicke in die Ausbildung

Das duale Studium erstreckt sich über drei Jahre, in denen die Auszubildenden sowohl wertvolle praktische Erfahrungen sammeln als auch theoretisches Wissen erwerben. Territoriale Schwerpunkte sind unter anderem rechtliche und politische Grundlagen, Finanz- und Betriebswirtschaft sowie Sozialwissenschaften, die den angehenden Verwaltungsmitarbeitern das notwendige Rüstzeug für ihre Karriere bieten. Das Studium endet mit dem Erwerb des Bachelorabschlusses, wobei die Auszubildenden mehrere schriftliche und mündliche Prüfungen ablegen müssen.

Landrat Olaf Schade begrüßte die neuen Auszubildenden mit einer motivierenden Ansprache und stellte fest, dass das Aufgabenspektrum in der Kreisverwaltung sehr vielfältig ist. Er ermutigte die jungen Leute, die spannenden Herausforderungen im Sozial- und Ordnungswesen sowie im Finanz- und Personalmanagement zu erkunden und schloss mit den besten Wünschen für ihre Laufbahn.

Während die neuen Azubis mit viel Elan in ihr Berufsleben starten, richtet der Ennepe-Ruhr-Kreis bereits den Blick in die Zukunft. Der Kreis sucht aktiv nach neuen Talenten für das Einstellungsjahr 2025, um die Ausbildungskapazitäten weiter auszubauen und frische Ideen in die Verwaltung zu bringen.

Gesucht werden Bewerber für verschiedene duale Studiengänge, darunter Bachelor of Laws in der Allgemeinen Verwaltung, Bachelor of Arts in Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre, und Bachelor of Arts in Verwaltungsinformatik. Zudem werden Verwaltungswirte, Verwaltungsfachangestellte sowie Fachinformatiker eingestellt. Ausschreibungen samt detaillierten Informationen zu den Ausbildungsberufen sind auf der offiziellen Webseite des Kreises zu finden, unter dem Stichwort „Karriere“ auf www.en-kreis.de.

Für Interessierte, die Fragen zur Ausbildung haben, stehen die Ausbildungsbetreuerinnen Melissa Preuß-Berger, Celine Könntgen und Lisa Weidemann gerne zur Verfügung. Sie können telefonisch unter den folgenden Nummern erreicht werden: 02336/93 2149, 02336/93 2592 und 02336/93 2181.

Die Kontaktinformationen der Pressestelle des Ennepe-Ruhr-Kreises sind ebenfalls hilfreich für weitere Anfragen: Ingo Niemann, Franziska Horsch, Lisa Radtke und Kira Scheven sind Ansprechpartner für die Presse und erreichbaren unter der Telefon-Nr. 02336/93 2062 sowie via E-Mail unter pressestelle@en-kreis.de. Für zusätzliche Informationen zu den Ausbildungsprogrammen, können die folgenden Webseiten besucht werden: www.interamt.de und www.ausbildung.de.

Die engagierte Ausbildung im Ennepe-Ruhr-Kreis stellt einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der öffentlichen Verwaltung dar und fördert die angehenden Fachkräfte für eine zukunftsträchtige Laufbahn. Die Initiative ist nicht nur ein Schritt zur Sicherung qualifizierter Mitarbeiter, sondern auch ein Zeichen des Engagements für die Entwicklung junger Talente in der Region.

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