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Emotionale Hommage: SSV Jahn Regensburg widmet den Aufstieg dem verstorbenen Angreifer Agyemang Diawusie

Der SSV Jahn Regensburg hat den Aufstieg dem verstorbenen Angreifer Agyemang Diawusie gewidmet. Fans und Mitspieler des Teams hielten nach dem 2:1-Sieg im Relegations-Rückspiel ein Trikot mit Diawusies Namen hoch. Trainer Joe Enochs konnte seine Stimme im Interview nicht kontrollieren und gestand unter Tränen, dass er nicht richtig darüber sprechen könne.

Diawusie verstarb im Alter von 25 Jahren an einem plötzlichen Herztod. Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer betonte, dass Diawusie nie aus dem Gedächtnis des Teams verschwunden sei und sie ihm den Erfolg zuschreiben. Diawusie hatte auch für den SV Wehen gespielt.

Die Regensburger erreichten den direkten Wiederaufstieg, nachdem sie einen Zittersieg errungen hatten. Dominik Kother (45.+2) und Konrad Faber (47.) erzielten die Tore vor 11.000 Zuschauern. Obwohl die Hessen ihren Heimvorteil nicht nutzen konnten und nach einem Jahr in die 3. Liga zurückkehren müssen, waren sie mit einigen Schiedsrichterentscheidungen unzufrieden, die das Spiel beeinflussten.

Die Wiesbadener zeigten nicht nur Enttäuschung, sondern auch Wut über die Schiedsrichterleistungen. Geschäftsführer Nico Schäfer kritisierte die Elfmeterentscheidung sowie die Historie der fragwürdigen Entscheidungen mit Schiedsrichter Martin Petersen. Kapitän Sascha Mockenhaupt warf dem Schiedsrichter vor, eine wichtige Szene nicht erneut angeschaut zu haben und bezeichnete dies als Frechheit.

Im vergangenen Jahr hatte Wehen in der Relegation den Aufstieg in die 2. Liga geschafft, doch nach einer schwachen Hinrunde und der Trennung vom Cheftrainer Markus Kauczinski Ende April, ist die Zukunft des Interimstrainers Nils Döring unklar, der drei von vier Spielen verloren hat.

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