Das deutsche Frauenfußball-Nationalteam unter der Leitung von Trainer Horst Hrubesch sicherte sich einen wichtigen 4:1-Sieg gegen Polen, obwohl sie zu Beginn des Spiels einem frühen Rückstand gegenüberstanden. Natalia Badilla-Bidas schockte die Gastgeberinnen mit einem Führungstreffer für Polen nach weniger als einer halben Minute. Die deutsche Mannschaft konnte jedoch ausgleichen, dank eines Eigentores von Wiktoria Zieniewicz in der 34. Minute.
Obwohl die Deutschen fast das gesamte Spiel in Führung waren, überzeugten sie erst in der Schlussphase. Eine unzureichende Konsequenz in der Offensive war ein Kritikpunkt, den auch Angreiferin Alexandra Popp ansprach. Trotzdem gelang es Lea Schüller und Giulia Gwinn in der Schlussphase, das Spiel mit ihren Treffern zu entscheiden. Schüller erzielte in der 77. Minute den Führungstreffer und Gwinn verwandelte zwei Tore in den Schlussminuten, darunter einen Foulelfmeter.
Mit diesem Sieg führt Deutschland die Gruppe auf dem Weg zur EM 2025 mit neun Punkten an, gefolgt von Österreich und Island. Die deutschen Spielerinnen treffen bereits am Dienstag erneut auf Polen und haben die Möglichkeit, die Qualifikation vorzeitig zu sichern. Trotz des erfolgreichen Ergebnisses bewertete Trainer Hrubesch die Leistung seiner Mannschaft kritisch und betonte, dass noch Raum für Verbesserungen besteht.
In einem nervenaufreibenden Spiel, das zu einem Geduldsspiel für die deutschen Spielerinnen wurde, zeigten sie anfänglich Unsicherheiten, bevor sie das Spiel zunehmend kontrollierten. Hrubesch reagierte in der Halbzeitpause mit drei Wechseln, um die Performance seines Teams zu steigern. Trotz einiger Herausforderungen und Unsicherheiten gelang es den deutschen Spielerinnen schließlich, das Spiel zu drehen und mit einem überzeugenden Sieg vom Platz zu gehen.
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