Die Dallas Mavericks haben zum dritten Mal in ihrer Vereinsgeschichte das Finale der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA erreicht. Sie besiegten die Minnesota Timberwolves mit einem überzeugenden 124:103-Sieg und entschieden die Finalserie der Western Conference mit 4:1 für sich. Luka Doncic und Kyrie Irving waren die Starspieler, die das Team anführten und in Spiel fünf der Serie dominierten. Vor allem in der ersten Halbzeit erzielten sie zusammen mehr Punkte als das gesamte Team von Minnesota.
Doncic, 25 Jahre alt, betonte nach dem Spiel seinen starken Start und sein hitziges Spiel, bei dem er sich auch mit dem Publikum anlegte. Trainer Jason Kidd lobte Doncic dafür, dass er den Ton angab und seine Teamkollegen motivierte, noch einen Schritt weiter zu gehen. Das Zusammenspiel von Doncic und Irving brachte den Mavericks letztendlich den verdienten Sieg.
Der deutsche Spieler Maxi Kleber trug ebenfalls zum Erfolg seines Teams bei, indem er in knapp neun Minuten drei Punkte erzielte. Sowohl für Kleber als auch für Doncic ist es das erste NBA-Finale. Bisher stand Dallas nur in der Ära von Dirk Nowitzki zweimal in der Endspielserie, wobei sie 2006 den Miami Heat unterlagen und fünf Jahre später die Revanche gegen sie gewannen.
Dirk Nowitzki, eine Legende des Basketball-Teams, zeigte sich begeistert von dem Erfolg seiner Mavericks und äußerte seine Unterstützung mit den Worten „Finals!!! Let’s go!“. Das erste Finalspiel gegen die Boston Celtics, das beste Team der regulären Saison und Sieger der Eastern Conference, findet in der Nacht auf Freitag kommender Woche in Boston statt. Die Mavericks haben somit ohne Nowitzki das NBA-Finale erreicht und stellen ihre Stärke unter Beweis.
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