Ennepe-Ruhr-Kreis

Beryl verliert Hurrikanstatus: Neues Unwetter über Yucatán

Entwicklung eines gefährlichen Tropensturms über Mexiko

Ein bedrohlicher Wirbelsturm namens «Beryl» hat Mexiko erreicht und verursacht entlang der Halbinsel Yucatán schwere Schäden. Obwohl der Sturm nach seinem Eintreffen in Mexiko von einem Hurrikan zu einem Tropensturm abgeschwächt wurde, bedeutet das nicht das Ende seiner potenziellen Gefahr.

Potentielle Rückkehr von «Beryl» zu Hurrikanstärke

Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums NHC bewegt sich «Beryl» derzeit mit einer Windgeschwindigkeit von 115 km/h über dem nordwestlichen Teil der Halbinsel. Es wird erwartet, dass der Sturm in den kommenden Tagen den südwestlichen Golf von Mexiko erreichen wird. Hier könnte «Beryl» erneut an Kraft gewinnen und am Wochenende Hurrikanstärke mit Windgeschwindigkeiten von über 119 km/h erreichen. Dies bringt potenzielle Risiken für die Regionen Nordosten von Mexiko und den US-Bundesstaat Texas mit sich.

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Auswirkungen des Hurrikans auf die Urlaubsregion

Beim Landfall nahe dem Badeort Tulum erreichte «Beryl» Hurrikanstärke der Stufe 2 mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 km/h. Die starken Winde führten zu zahlreichen Schäden, darunter umgestürzte Bäume, Straßenschilder und Stromausfälle in der beliebten Urlaubsregion. Glücklicherweise war die Zerstörung geringer als befürchtet, und es wurden keine Todesopfer gemeldet.

«Beryl» war der erste Hurrikan der aktuellen Saison im Atlantik und hinterließ eine Spur der Verwüstung auf mehreren Inseln in der Karibik. Nachdem er in Grenada und St. Vincent und den Grenadinen für massive Zerstörung sorgte, zog der Sturm weiter nach Jamaika, wo er weitere Schäden verursachte. Insgesamt wurden in der Karibik mindestens elf Menschen durch «Beryl» getötet.

Die Beobachtung der Entwicklung von «Beryl» bleibt entscheidend, da seine mögliche Rückkehr zur Hurrikanstärke weiterhin eine Bedrohung für die Küstenregionen darstellt. Die Behörden sind aufgerufen, die Warnungen des Hurrikanzentrums aufmerksam zu verfolgen und angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung vor den potenziellen Auswirkungen des Sturms zu schützen.

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