Der frostige Wintereinbruch in Nordrhein-Westfalen scheint bald ein Ende zu haben, da ein radikaler Wetterwechsel bevorsteht. In mehreren Städten, darunter Brilon, Aachen, Königswinter und Mönchengladbach, wurden rekordverdächtige Tiefstwerte verzeichnet, die möglicherweise Dekadenrekorde darstellen. Der Deutsche Wetterdienst teilte vorbehaltlich mit, dass es in der dritten Aprildekade nachts noch nie so kalt war wie in Brilon.
Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net prognostiziert einen deutlichen Temperaturanstieg ab Samstag, dem 27. April. Dieser Anstieg soll zu wärmeren Temperaturen führen, wobei NRW nicht ganz so begünstigt sein wird wie der Osten Deutschlands. Dennoch wird es voraussichtlich deutlich wärmer als in den vergangenen Tagen sein, die von dichtem Schneetreiben und Verkehrsbehinderungen geprägt waren.
Jung erwartet Temperaturen um die 17 Grad, möglicherweise sogar bis zu 20 Grad am Samstag. Es deutet sich an, dass der radikale Wetterwechsel den endgültigen Abschied von Schnee und Frost markieren könnte, jedoch bleibt die Wetterlage instabil. Regen und Gewitter sind weiterhin zu erwarten, da eine stabile Hochdruckwetterlage vorerst nicht in Sicht ist.
Bis zum Wetterwechsel am Samstag müssen die Bewohner von NRW noch mit frischen Tagen und sehr kalten Nächten rechnen. Die Prognose des Deutschen Wetterdienstes bis zum Wochenende sieht Temperaturen von 6 bis 10 Grad am Mittwoch, 8 bis 11 Grad am Donnerstag und 11 bis 14 Grad am Freitag vor. Es wird empfohlen, sich auf die verbleibenden kühlen Tage vorzubereiten, bevor der erwartete Wetterwechsel eintritt.
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