Im Frühling machen sich Wühlmäuse gerne im Garten breit, was für Hobbygärtner oft ärgerlich ist. Häufig greifen Menschen reflexartig zu chemischen Mitteln wie Gift oder Gas, jedoch kann dies dem Garten mehr schaden als nutzen. Ähnlich wie beim Versuch, Ameisen mit Backpulver zu vertreiben, gibt es auch bei Wühlmäusen keine universelle Lösung. Es existieren fünf umweltfreundliche Tricks, um die Schädlinge fernzuhalten, ohne ihnen zu schaden. Wichtig ist, dass diese Methoden das Leben der Nager nicht gefährden, da sie ebenfalls ein Teil des Ökosystems sind.
Einer der Tricks ist die Verwendung von saurer Buttermilch und Knoblauch, da Wühlmäuse sowie Maulwürfe diese Gerüche nicht mögen. Eine Lösung aus Knoblauch-Sud und gegorener Buttermilch kann am Eingang der Nager-Bauten aufgetragen werden. Zudem ist es von Vorteil, natürliche Feinde wie Füchse, Marder und Mauswiesel anzulocken, da diese die kleinen Nager gerne fressen. Durch das Zulassen von Maulwürfen im Garten können auch diese zur natürlichen Schädlingsbekämpfung beitragen und die Wühlmäuse fernhalten.
Für eine effektive Abwehr von Wühlmäusen können Mäusefallen und Wühlmausgitter eingesetzt werden. Das Wühlmausgitter bietet einen sicheren Schutz für Obst und Gemüse im Garten, während Lebendfallen die Möglichkeit bieten, die Nager ohne Verletzungen zu fangen. Technische Mittel wie die akustische Wühlmausscheuche, die Schallwellen aussendet, können ebenso effektiv sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Maulwürfe unter Naturschutz stehen und nicht gestört werden sollten.
Im Vergleich zu simplen Mitteln wie Alufolie gegen Tauben erfordert die Bekämpfung von Wühlmäusen im Garten eine kreativere Herangehensweise. Der Einsatz umweltfreundlicher Methoden hilft dabei, die Schädlinge zu vertreiben, ohne das Gleichgewicht des Ökosystems zu stören.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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