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Durchschnittliche Gehälter in Nordrhein-Westfalen: Wer verdient mehr und wer weniger?

Fachkräfte im Gesundheitswesen: Verdienstunterschiede und zukünftige Entwicklungen in NRW

Die Fachkräfte im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen verdienen im Durchschnitt 3.662 Euro brutto im Monat. Obwohl Engpässe in den Gesundheitsberufen wie Orthopädiemechaniker/in, Zahnarzthelfer/in, Augenoptiker/in, Arzthelfer/in und pharmazeutisch-technische/r Assistent/in bestehen, liegen die Monatsverdienste teilweise um mehr als 1.000 Euro unter diesem Durchschnitt. Im Gegensatz dazu werden Fachkräfte in der Altenpflege und Krankenpflege überdurchschnittlich entlohnt.

Ab dem 1. Mai 2024 sollen die Verdienste in der Altenpflege aufgrund der Erhöhung des Pflegemindestlohns steigen. Hilfskräfte erhalten dann mindestens 15,50 Euro brutto pro Stunde, qualifizierte Pflegehilfskräfte 16,50 Euro und Pflegefachkräfte 19,50 Euro. Eine weitere Erhöhung der Mindestlöhne in der Altenpflege ist für den 1. Juli 2025 geplant, staffelt sich nach Qualifikationsstufen und gilt bundesweit einheitlich.

Der Landesbetrieb IT.NRW fungiert als Statistisches Landesamt und erhebt über 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage für Nordrhein-Westfalen. Dank zuverlässiger Meldungen der Befragten kann IT.NRW objektive und zuverlässige Daten zur Verfügung stellen, die als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen dienen. Diese Daten sind sowohl für die Wissenschaft als auch für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich.

Weitere Informationen zu Verdienstunterschieden im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen sowie zu den Ergebnissen der Verdiensterhebungen sind auf der Themenseite „Verdienste“ von IT.NRW zu finden. Es stehen auch methodische Hinweise im Online-Angebot von IT.NRW zur Verfügung.

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Lebt in Stuttgarts Umland und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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