Paris (dpa) – Im dramatischen Fünf-Satz-Krimi hat Alexander Zverev sein Drittrunden-Aus bei den French Open verhindert und sich somit erfolgreich ins Achtelfinale gekämpft. Der Tennis-Olympiasieger musste in der Partie gegen den Niederländer Tallon Griekspoor seine ersten beiden Satzverluste im Turnierverlauf hinnehmen, kämpfte sich jedoch letztendlich zu einem hart erkämpften 3:6, 6:4, 6:2, 4:6, 7:6 (10:3)-Sieg.
Zverev lobte nach dem intensiven Match seinen tapferen Gegner Griekspoor und bezeichnete das Spiel als unglaublich. Trotz einer wechselhaften Leistung erreichte der Hamburger zum siebten Mal in Folge das Achtelfinale im Stade Roland Garros. Nun steht er vor der Herausforderung, gegen den Sieger des Duells zwischen Holger Rune aus Dänemark und Jozef Kovalik aus der Slowakei anzutreten.
Hingegen schied Jan-Lennard Struff in der dritten Runde gegen den an Nummer elf gesetzten Australier Alex De Minaur aus. Struff musste sich nach einer langen Regenunterbrechung mit 6:4, 4:6, 3:6, 3:6 geschlagen geben.
Der Start von Zverev auf dem Court Philippe Chatrier war schwach, was von Tennis-Ikone Boris Becker kritisiert wurde. Trotzdem kämpfte sich Zverev mit druckvollerem Spiel und weniger Fehlern zurück ins Match. Im entscheidenden fünften Satz setzte sich die höhere Qualität des Weltranglisten-Vierten letztendlich durch, und er erreichte das Achtelfinale.
In einer anderen Partie gewann Aryna Sabalenka das „Battle of the Besties“ gegen ihre Freundin Paula Badosa. Sabalenka siegte mit 7:5, 6:1 und lobte ihre Freundin als großartige Kämpferin. Zusätzlich wurde erwähnt, dass aufgrund von Dauerregen einige Doppel-Ansetzungen, darunter auch die Partien von Badosa und Tsitsipas, verschoben werden mussten.
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