Zverev blickt voraus: Rasensaison startet in Halle nach bitterem French Open Finale

Zverevs Fokus liegt auf der Zukunft

Alexander Zverev, Deutschlands Tennisstar, hat sich nach dem verlorenen Endspiel bei den French Open schnell wieder in den Trainingsmodus versetzt. Trotz der Enttäuschung über die Niederlage gegen Carlos Alcaraz in Paris sagt der 27-Jährige: „Ich habe noch Ziele, die ich erreichen möchte, und die Ziele werde ich nicht erreichen, wenn ich jetzt noch tagelang oder wochenlang an das Finale in Paris denke.“

Zverev betont, dass er nicht weiter an Paris denkt und sich stattdessen auf bevorstehende Turniere konzentriert. Derzeit bereitet er sich auf den Start in Halle vor, wo er die Rasensaison beginnen wird. Sein Augenmerk liegt dabei auf der Vorbereitung für Wimbledon im Juli, einem der bedeutendsten Tennis-Turniere des Jahres.

Nachdem er seinen geplanten Start in Stuttgart abgesagt hatte, wird Zverev nun in Halle antreten. Ein Qualifikant wird sein erster Gegner sein, wie die Auslosung vor Ort ergab. Mit dem Blick nach vorne und dem festen Ziel, bei kommenden Turnieren erfolgreich zu sein, zeigt Zverev, dass er aus Niederlagen lernen und gestärkt daraus hervorgehen kann.

Neben Zverev sind auch andere deutsche Spieler in Halle vertreten. Jan-Lennard Struff, der sich kürzlich in Stuttgart zurückziehen musste, wird gegen den Italiener Luciano Darderi antreten. Ebenfalls im Feld sind Dominik Koepfer, der auf den Kanadier Felix Auger-Aliassime trifft, und Henri Squire aus Duisburg, der gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas spielen wird.