Duisburg

Verkehrsfalle: Stauwelle erwartet rund um Fronleichnam in NRW

Das lange Fronleichnams-Wochenende bringt für Autofahrer in Nordrhein-Westfalen erneut Herausforderungen durch Staus und stockenden Verkehr auf den Autobahnen im Großraum Köln und im Ruhrgebiet. Der ADAC prognostiziert den Höhepunkt des Verkehrsaufkommens am Mittwochnachmittag zwischen 14 und 18 Uhr. Dieser Anstieg wird auf den Brückentag zurückgeführt, der für vermehrte Reisetätigkeiten sorgt.

Besonders betroffen sind die Ballungsraum-Autobahnen sowie die Strecken in Richtung Nord- und Ostseeküste und in die Niederlande. Laut ADAC zählte der Tag vor Fronleichnam im Jahr 2023 zu den 15 staureichsten Tagen des Jahres mit insgesamt 718 Staustunden. Als Empfehlung, um dem Verkehrsstress zu entgehen, wird eine Anreise am frühen Abend oder am Donnerstagmorgen angegeben.

Am eigentlichen Feiertag Fronleichnam sind laut Prognose die geringsten Verkehrsstörungen zu erwarten. Der Freitag verspricht im Vergleich zum Durchschnitt weniger Verkehr, während am Sonntag aufgrund des Rückreiseverkehrs längere Staus in Baustellenbereichen möglich sind. Dennoch wird keine außergewöhnlich hohe Staugefahr vorhergesagt.

Die Autobahnen mit dem größten Staupotenzial rund um Fronleichnam in NRW sind vor allem im Großraum Köln und im Ruhrgebiet zu finden. Verzögerungen sind auch auf den Autobahnen A1, A2, A3, A40, A42, A46 und A57 zu erwarten. An den Ausfallstraßen der Städte in die Naherholungsgebiete könnten zudem Verzögerungen durch Tagesausflügler auftreten.

Auch bundesweit müssen Autofahrer über das lange Wochenende mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen. In verschiedenen Bundesländern sowie in Teilen Sachsens und Thüringens ist Fronleichnam ein Feiertag. Pfingst- und Kurzurlauber beiderseits der Fernstraßen führen zu vermehrten Staus, insbesondere bei der Rückkehr aus Bayern und Baden-Württemberg.

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