Die USA haben angekündigt, der Ukraine weitere Militärhilfe im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg in Höhe von 275 Millionen US-Dollar zur Verfügung zu stellen. Diese Unterstützung umfasst Munition für Raketenwerfer und Artilleriemunition mit verschiedenen Kalibern. Es handelt sich um die fünfte Tranche an Hilfe seit der US-Kongress Ende April Mittel in großem Umfang für Kiew freigegeben hat.
Deutschland hat ebenfalls ein weiteres Flugabwehrsystem, das Iris-T, an die Ukraine geliefert. Dieses Luftverteidigungssystem mittlerer und kurzer Reichweite soll die ukrainischen Streitkräfte in ihrem Verteidigungskampf stärken. Deutschland hat in der Vergangenheit bereits verschiedene Luftabwehrsysteme an die Ukraine übermittelt, darunter auch Typen wie IRIS-T und Patriot.
Präsident Wladimir Putin hat zwar Verhandlungsbereitschaft signalisiert, aber beharrt darauf, dass eine Rückgabe völkerrechtswidrig annektierter Gebiete nicht in Frage kommt. Russland hält immer noch etwa ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets besetzt. Die Ukraine fordert den Abzug der russischen Truppen als Voraussetzung für dauerhaften Frieden.
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer Videoansprache erklärt, dass die ukrainischen Streitkräfte die Kontrolle über die Grenzregion im östlichen Gebiet Charkiw zurückerobert haben. Charkiw ist eine der am stärksten betroffenen Regionen des Angriffskriegs, der bereits seit über zwei Jahren andauert. Die russischen Streitkräfte hatten vor kurzem eine Bodenoffensive gestartet und ukrainische Dörfer besetzt.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg betont die entscheidende Rolle der chinesischen Unterstützung für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Er weist darauf hin, dass China einerseits gute Beziehungen zum Westen pflegen möchte, andererseits aber durch den Verkauf von Technologie, die von Russland im Konflikt genutzt wird, den Krieg in Europa anheizt. Stoltenberg unterstreicht, dass die chinesische Unterstützung maßgeblich für den Erfolg des russischen Angriffskriegs ist.
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