Neue Bedrohung durch Tropensturm in Mexiko
Oaxaca (dpa) – Der kürzlich in Mexiko eingetroffene Wirbelsturm «Beryl» hat sich zu einem Tropensturm abgeschwächt. Während er über der Halbinsel Yucatán westwärts zieht, besteht die Sorge, dass er über dem Golf von Mexiko erneut an Kraft gewinnen könnte. Experten des US-Hurrikanzentrums NHC gehen davon aus, dass er am Wochenende wieder Hurrikanstärke erreichen und massive Windgeschwindigkeiten von mindestens 119 Kilometern pro Stunde aufweisen wird.
In den vergangenen Tagen hat «Beryl» schwere Schäden in der Urlaubsregion nahe Tulum verursacht, als er mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Kilometern pro Stunde auf Land traf. Viele Bäume wurden entwurzelt, Schilder umgeworfen und in weiten Teilen der Region kam es zu Stromausfällen. Glücklicherweise wurden bisher keine Todesopfer gemeldet, obwohl die Zerstörung beträchtlich ist.
Dieser Sturm ist Teil einer ungewöhnlich starken Saison im Atlantik, die Anfang Juni begonnen hat. «Beryl» ist der erste Hurrikan dieses Jahres und hat bereits schwerwiegende Auswirkungen auf die Karibik gehabt. Nach der Verwüstung mehrerer kleiner Inseln traf er auf Jamaika, wo zahlreiche Schäden verursacht wurden. Insgesamt hat der Sturm in der Karibik mindestens elf Menschenleben gefordert.
Die Bewohner Mexikos und der betroffenen Regionen müssen sich nun auf weitere Auswirkungen vorbereiten, wenn «Beryl» erneut an Kraft gewinnt. Es ist wichtig, dass alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um Schäden zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Behörden stehen in engem Kontakt mit den Bürgern, um sie über die Entwicklung des Sturms auf dem Laufenden zu halten und rechtzeitig Warnungen herauszugeben.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Tropensturm «Beryl» in den kommenden Tagen entwickeln wird und welche Auswirkungen er auf Mexiko und die umliegenden Gebiete haben wird. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Menschen stehen dabei an erster Stelle, und es ist wichtig, dass alle Maßnahmen getroffen werden, um mögliche Schäden zu minimieren.