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Tod des Videokünstlers Bill Viola: Ein Leben zwischen Kunst und Innovation

Ein Verlust für die Kunstwelt: Bill Viola hinterlässt ein künstlerisches Erbe

Die Kunstwelt trauert um den bekannten Videokünstler Bill Viola, der im Alter von 73 Jahren verstorben ist. Sein langjähriger Galerist, Jim Cohan, bestätigte die traurige Nachricht und teilte mit, dass Viola an den Folgen einer Alzheimer-Erkrankung gestorben sei. Ein herber Verlust für die Kultur- und Kunstszene.

Leben und Werk eines Visionärs

Bill Viola wurde am 25. Januar 1951 im New Yorker Stadtteil Queens geboren und machte sich vor allem in den 1970er-Jahren als Pionier der Videokunst einen Namen. Seine Werke spiegelten Zyklen von Leben, Tod und Wiedergeburt wider und wurden von Viola selbst als „visuelle Gedichte“ bezeichnet. Bekannt wurde er unter anderem durch „Nantes Triptych“, ein beeindruckendes Triptychon, sowie das Werk „Mary“, das er 2016 für die St. Paul’s Kathedrale in London schuf.

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Eine Fusion von Technologie und Poesie

Violas Arbeiten wurden international in renommierten Ausstellungen präsentiert, darunter in Florenz, den Hamburger Deichtorhallen, dem Pariser Grand Palais, dem Museum Of Modern Art in New York und der Biennale von Venedig. Galerist Cohan hob hervor, wie Viola es verstand, Technologie und tief empfundene Poesie in seinen Werken zu vereinen.

Bill Viola hinterlässt nicht nur ein beeindruckendes künstlerisches Erbe, sondern auch seine Ehefrau und künstlerische Partnerin Kira Perov sowie seine beiden Söhne, Blake und Andrei. Sein Werk wird unvergessen bleiben und seine Spuren in der Kunstwelt weiterleben.

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