Duisburg

Stahlarbeiter und Bergarbeiter vereint: Kraft des internationalen Zusammenhalts und Umweltschutzes – Ein Rückblick

Der unerwartete Einfluss der Bergarbeiterbewegung.

Der Kampf um die Richtungsentscheidung hat sich vertieft, wie die überparteiliche Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF deutlich aufzeigt. Die Zusammenarbeit zwischen internationalen Bergarbeitern und Stahlarbeitern weltweit kann eine immense Kraft entfalten, um nicht nur die Arbeitsbedingungen zu verbessern, sondern auch den Schutz der Natur mit der industriellen Produktion in Einklang zu bringen. Es wird betont, dass im Kapitalismus einzelne umweltpolitische Forderungen auf Kosten der Monopolprofite durchgesetzt werden können, aber für die Rettung der Menschheit echter Sozialismus erkämpft und aufgebaut werden muss.

Des Weiteren wurde ein Spendenaufruf mit dem Motto „Gaza soll leben“ von zahlreichen Teilnehmern freundlich befolgt, was zu einer zügigen Füllung der Spendendose führte. Die Redner des DGB griffen sowohl die Formulierungen der Klassenzusammenarbeit als auch die losungen der kämpferischen Kräfte auf. Bemerkenswert war auch die Teilnahme der Kollegen der IG Bau, die mit Selbstbewusstsein und Lautstärke sowohl auf der Demonstration als auch auf der Kundgebung präsent waren.

Allerdings war die Beteiligung der Stahlkollegen nach der großen Stahlarbeiterdemo am 30. April in Duisburg zum 1. Mai gering. Hingegen zeigte sich ein deutlich gewachsenes Klassenbewusstsein bei einigen Teilnehmern, insbesondere den Kollegen der IG Bau. Eine Gewerkschaftsgruppe mit dem Namen „Gewerkschaften gegen Aufrüstung“ trat entschieden gegen Kriegstreiberei auf und hatte einen eigenen Stand auf dem Kundgebungsplatz.

Zusätzlich stieß die Vorbereitungsgruppe für einen Solidaritätskreis zur Unterstützung der Stahlarbeiter auf gute Resonanz, wobei sich 30 bis 40 Personen für eine Mitarbeit am geplanten „1. Solibrunch“ am 12. Mai interessierten. Die Demonstration war vor allem von Jugendlichen geprägt, die sowohl im Rahmen der Gewerkschaftsjugend als auch in verschiedenen Initiativen und Organisationen mit einem revolutionären Selbstverständnis aktiv waren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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