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Stadt Duisburg führt neue Einbürgerungsgesetze ein: Anzahl der Anträge steigt rapide

Erhöhung des Personals in der Einbürgerungsbehörde zur Umsetzung des modernisierten Staatsangehörigkeitsgesetzes

In Duisburg wurden kürzlich Maßnahmen ergriffen, um die steigende Anzahl von Einbürgerungsanträgen effektiv zu bewältigen. Das Amt für Integration und Einwanderungsservice hat 19 neue Stellen eingeführt, um sicherzustellen, dass die Anträge zügig bearbeitet werden können. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem der Bundestag ein modernisiertes Staatsangehörigkeitsgesetz verabschiedet hat, das es Einwanderern erleichtert, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, ohne ihre bisherige Nationalität aufgeben zu müssen.

Der Oberbürgermeister, Sören Link, betonte die Notwendigkeit dieser personellen Verstärkung, um den Anstieg der Einbürgerungsanträge zu bewältigen. Mit nun insgesamt 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Amt gerüstet, die steigende Nachfrage nach Einbürgerungen zu bewältigen.

In den letzten Jahren verzeichnete Duisburg bereits einen deutlichen Zuwachs an Einbürgerungen. Von 1.230 im Jahr 2019 stieg die Zahl auf 2.389 im Jahr 2023. Aktuell hat die Stadt bereits 1.323 Einbürgerungen im Jahr 2024 verzeichnet, was auf einen anhaltenden Trend hindeutet.

Das modernisierte Staatsangehörigkeitsgesetz bringt auch neue Anforderungen mit sich, insbesondere im Hinblick auf das Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Interessierte können die Details des Gesetzes sowie Informationen zur Einbürgerung auf der offiziellen Website der Stadt Duisburg einsehen.

Um das Interesse an einer Einbürgerung zu bekunden, wurde zudem ein Online-Formular freigeschaltet, das über den Service-Portal der Stadt oder direkt unter www.duisburg.de/interessenbekundung erreicht werden kann. Diese Maßnahmen sollen es erleichtern, den Prozess der Einbürgerung für Antragsteller transparent und zugänglich zu gestalten. Die Stadt Duisburg setzt damit ein wichtiges Signal für eine integrative Gesellschaft und stellt sicher, dass Einwanderer aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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