Der lang ersehnte Sommer ist endlich da – die Stadt Duisburg strahlt unter der Sonne Nordrhein-Westfalens. Die Temperaturen steigen auf über 30 Grad, und die Menschen suchen verzweifelt nach Abkühlung. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Stadt hat eine dringende Warnung herausgegeben.
Das Badevergnügen in den öffentlich zugänglichen Gewässern der Stadt birgt tödliche Gefahren, warnt die Stadt Duisburg. Trotz des heißen Wetters ist das Baden in den Seen, Baggerlöchern und sogar teilweise im Rhein außerhalb der drei Freibäder strengstens verboten. Es gab bereits mehrere tragische Unfälle, darunter auch tödliche Ereignisse.
Speziell der Rheinstrom stellt eine unterschätzte Gefahr dar, selbst für erfahrene Schwimmer. Rückwärtige Wellen von vorbeifahrenden Schiffen können Menschen unerwartet mitreißen und in Lebensgefahr bringen. Ein aktueller Vorfall am vergangenen Samstag zeigte, wie schnell die Situation kritisch werden kann, als zwei Männer im Rhein zu ertrinken drohten, aber glücklicherweise rechtzeitig gerettet werden konnten.
Die Stadt appelliert an die Bürger, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen und im Ernstfall sofort die Rettungskräfte zu informieren. Alternativ zum Verbotenen Baden in den Gefahrenzonen bietet Duisburg weitere sichere Möglichkeiten zur Abkühlung. Drei Badeseen, Kruppsee, Wolfssee und Großenbaumer-See, sind in direkter Nähe zu den Freibädern vorhanden und laden zum sicheren und vergnüglichen Badespaß ein.
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