Duisburg

Sicherheit an Nord- und Ostsee: Rettungsschwimmer starten in die Saison

An den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben die Rettungsschwimmer der DLRG und der DRK Wasserwacht die Wachsaison gestartet. Seit Ende April sind die ersten Stationen an Stränden wie Borkum, Grömitz und St. Peter-Ording geöffnet. Die Saison erstreckt sich in der Regel von Mai bis September, wobei die letzten Stationen Anfang Oktober schließen. Die DLRG überwacht insgesamt rund 100 Badestrände entlang der Küsten von Borkum bis Usedom.

Die Rettungsschwimmer an den Küsten sind für die Sicherheit der Badegäste an Nord- und Ostsee verantwortlich. Im vergangenen Jahr waren über 6000 Rettungsschwimmer im Einsatz, wobei der Bedarf an Personal aufgrund verkürzter Einsatzzeiten steigt. Während die Ehrenamtlichen früher durchschnittlich knapp 14 Tage im Einsatz waren, beträgt die Einsatzdauer heute etwa zehn Tage. Dennoch engagieren sich viele Rettungsschwimmer seit Jahren für die Sicherheit der Badegäste und kommen aus verschiedenen Regionen Deutschlands.

Die Rettungsschwimmer der Wasserwacht kommen vor allem aus Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Hessen, während die DLRG-Dienste an den Küsten über den Zentralen Wasserrettungsdienst Küste koordiniert werden. Das Baden im Meer birgt, laut DLRG, mehr Gefahren als in Binnengewässern aufgrund schnell wechselnder Wasserbedingungen. Daher wird empfohlen, bewachte Badestellen aufzusuchen und auf die Sicherheitsflaggen am Strand zu achten.

Die Rettungsschwimmer legen besonderen Wert auf die Sicherheit der Badegäste und übernehmen eine verantwortungsvolle Rolle in der Gewährleistung eines sicheren Badeerlebnisses an Deutschlands Küsten. Ihre Arbeit ist entscheidend, um Unfälle im Wasser zu verhindern und im Notfall schnell und effektiv eingreifen zu können.

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