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Riesenmückeninvasion in Duisburg: Gefahr aus der Luft!

Neue Mückenart in Duisburg: Wie gefährlich sind die Riesenmücken wirklich?

Der Frühsommer in Duisburg hält nicht nur angenehmes Wetter und Sonnenschein bereit, sondern auch eine unerwünschte Besucherin aus der Luft. Die anhaltenden Regenmengen haben dazu geführt, dass große Waldgebiete in und um Duisburg weiterhin unter Wasser stehen, was ideale Bedingungen für die Entwicklung von großen Riesenmücken bietet. Insbesondere Anwohner in der Nähe der Sechs-Seen-Platte oder an der Grenze zum Waldgebiet Grindsmark werden gewarnt und dazu aufgefordert, Fliegengitter an ihren Fenstern anzubringen, da die aggressiven Mücken schnell den Weg in die Wohnungen finden und auf der Suche nach Blut sind.

Diese ungewöhnlich großen und aggressiven Mücken sind anders als herkömmliche Arten in der Region und können sogar durch Kleidung stechen, was zu unangenehmen Beulen führen kann. Randolph Kricke von der Unteren Naturschutzbehörde in Duisburg beschreibt die Situation als eine „ganz neue Qualität“ und gibt zu, dass es aktuell keine effektiven Abwehrmaßnahmen gegen die Riesenmücken gibt. Betroffene Bewohner werden dazu aufgefordert, die Mücken möglichst unversehrt zu fangen und einzusenden, damit die genaue Art bestimmt und geeignete Gegenmaßnahmen entwickelt werden können.

Es wird nicht ausgeschlossen, dass es sich bei der Mückenart in Duisburg um ein exotisches Tier handelt, das keine natürlichen Feinde in der Gegend hat. Vielen ist die Herkunft und das richtige Vorgehen im Umgang mit diesen Biestern nicht klar, weshalb Empfehlungen und Informationen der WAZ zur erfolgreichen Bekämpfung der Riesenmücken gefragt sind. Die Behörden arbeiten daran, die Situation zu analysieren und Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung der gefährlichen Plage zu kontrollieren und die Anwohner zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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