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Putin droht mit asymmetrischer Antwort auf Waffenlieferungen an die Ukraine

Putin hat damit gedroht, eine „asymmetrische Antwort“ zu geben, wenn russisches Staatsgebiet von der Ukraine aus mit Waffen aus dem Westen angegriffen wird. Putin erwägt die Stationierung von Waffen in anderen Weltregionen, um von dort aus Angriffe gegen Länder zu starten, die Waffen gegen Russland liefern. Dies wurde während eines Treffens mit Vertretern großer internationaler Nachrichtenagenturen in St. Petersburg bekannt gegeben.

Des Weiteren warnte Putin vor der Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine und betonte, dass dies die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland weiter schädigen würde. Putin zeigte sich besorgt über potenzielle deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine und betonte die bereits angespannte Situation zwischen den beiden Ländern aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

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In einem Gespräch mit Journalisten aus verschiedenen Ländern äußerte Putin auch seine Einschätzung zu den US-Präsidentschaftswahlen und erklärte, dass er keine grundlegende Änderung der US-Politik gegenüber Russland erwarte. Trotz seiner Vorliebe für einen Wahlsieg von Joe Biden bekräftigte Putin, dass Russland mit dem gewählten Präsidenten zusammenarbeiten werde. Putin äußerte auch Kritik an den Gerichtsverfahren gegen Donald Trump und warf den USA vor, die Justiz für politische Zwecke zu instrumentalisieren.

Zudem präsentiert sich Russland trotz der Sanktionen des Westens im Rahmen des Angriffskrieges gegen die Ukraine als ökonomisch starke Rohstoffmacht. Putin, der Gastgeber des St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums war, betonte die Bedeutung der Wirtschaftskraft Russlands und führte die Lieferung von Gas nach Europa als Beispiel an. Durch das Treffen mit Unternehmern aus aller Welt wollte Putin verdeutlichen, dass Russland trotz der widrigen Umstände weiterhin eine wichtige Rolle in der globalen Wirtschaft spielt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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