Duisburg

Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel verklagen Drittstaaten: Klage vor US-Gericht

Opfer der Hamas-Klage ziehen gegen Iran und Nordkorea vor Gericht

Einige der Familien, die bei dem schrecklichen Hamas-Angriff auf Israel im vergangenen Jahr betroffen waren, haben nun vor einem US-Gericht Klage gegen den Iran und Nordkorea eingereicht. Diese Länder werden beschuldigt, die Hamas aktiv unterstützt zu haben, indem sie der Organisation Waffen, Geld und Ausbildung zur Verfügung stellten.

Die Kläger, insgesamt 125 Opfer und ihre Familien, fordern eine Entschädigung von mehr als vier Milliarden US-Dollar für die Verluste, die sie erlitten haben. Einer der Kläger, Nahar Neta, dessen Mutter bei dem Angriff ums Leben kam, betonte die Notwendigkeit von Gerechtigkeit für die Opfer und ihre Familien.

Der Ausgang des Prozesses könnte von großer Bedeutung sein, da im Falle eines Erfolgs die Familien aus einem speziellen Fonds für Terroropfer entschädigt werden könnten, der vom US-Kongress eingerichtet wurde. Dieser Fonds bezieht sein Geld aus beschlagnahmten Vermögenswerten und Strafzahlungen von Personen, die illegale Geschäfte mit als Terrorunterstützer eingestuften Ländern gemacht haben.

Der verheerende Angriff, bei dem mehr als 1200 Menschen getötet und über 250 Geiseln genommen wurden, markierte eines der schlimmsten Massaker seit der Gründung Israels. Die Klage lässt auf eine potenziell wegweisende juristische Entscheidung hoffen, die sowohl Gerechtigkeit für die Opfer als auch eine klare Verurteilung der Unterstützer von terroristischen Organisationen bedeuten könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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