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Olympia-Qualifikation Verfolgung: Hrubesch und das deutsche Fußballteam in letzter Vorbereitung

Personal-Casting und die Suche nach einer Olympia-Formation: Die deutschen Fußballerinnen zeigten beim 4:1-Sieg gegen Polen in Rostock verschiedene Leistungen. Trotz schwankender Auftritte bleibt Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch gelassen, gut 50 Tage vor dem Start der Sommerspiele in Marseille gegen Australien. Er betont, keine Entscheidungen allein von einem Spiel abhängig zu machen und hat noch drei EM-Qualifikationsspiele zur Vorbereitung.

Von den 22 Spielerinnen im Kader müssen noch vier gestrichen werden, da nur 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen nach Olympia reisen dürfen. Der DFB hat beim IOC vorgeschlagen, die auf Abruf nominierten Spielerinnen mitnehmen zu dürfen, jedoch ist die Aussicht auf eine positive Entscheidung gering. Trotz einer schwachen ersten Halbzeit gegen Polen bleibt die Zuversicht bei den DFB-Frauen hoch, wie auch Torschützin Giulia Gwinn betont.

Die Teilnahme an der EM 2025 kann mit einem Erfolg im nächsten Spiel gegen Polen sichergestellt werden. Bis dahin nutzen die Vize-Europameisterinnen die Qualifikationsspiele gegen Island und Österreich, um sich auf Olympia vorzubereiten. Mit Gruppengegnern wie den USA und Sambia stehen die deutschen Fußballerinnen vor anspruchsvollen Herausforderungen. Coach Hrubesch arbeitet weiter an seiner Stammelf, wobei vor allem die Torhüterinnen und die Verteidigung noch Fragezeichen aufwerfen.

Stammkeeperin Merle Frohms steht stabil im Tor, während Spielerinnen wie Lena Oberdorf und Sjoeke Nüsken ihren Platz sicher haben. Das zentrale Mittelfeld wird von Elisa Senß bereichert, die durch Kreativität und Übersicht überzeugt. Für einige Spielerinnen, wie Marina Hegering und Sara Doorsoun, hängt die Teilnahme an Olympia von ihrer Fitness ab, da Verletzungen eine Rolle spielen. Die Kaderentscheidungen sind noch nicht endgültig gefallen, und die nächsten Spiele werden zeigen, wer letztendlich nach Marseille reisen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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