Die Industrie- und Handelskammer (IHK) setzt in der Euregio auf Vernunft im Nachbarland, wie IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Dietzfelbinger betonte. Er äußerte die Hoffnung, dass Vernunft in den Beziehungen zwischen Deutschland und den Niederlanden eine tragende Rolle spielen werde. Dabei hob er hervor, dass eine wirtschaftsfreundliche Politik, Toleranz und Innovationen prägende Merkmale der niederländischen Wirtschaft darstellen.
In dem Bezirk der niederrheinischen IHK sind über 1000 niederländische Unternehmen angesiedelt, was etwa 50 Prozent aller ausländischen Unternehmen in der Region ausmacht. Diese enge wirtschaftliche Verflechtung verdeutlicht die Bedeutung der Niederlande als zentraler Handelspartner für Importe und Exporte. Die grenzüberschreitenden Beziehungen spielen eine entscheidende Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung in der Euregio.
Die IHK setzt daher auf eine kooperative und freundschaftliche Zusammenarbeit mit den niederländischen Partnern, um den wirtschaftlichen Austausch weiter zu stärken. Durch den Ausbau von Handelsbeziehungen und die Förderung von Innovationen können beide Seiten vielfältig von einer intensiven Zusammenarbeit profitieren. Die Niederlande als wichtiger Handelspartner bieten vielfältige Chancen für Unternehmen in der Region.
Insgesamt betont die IHK die Bedeutung von Verständnis, Vernunft und gegenseitigem Respekt für eine erfolgreiche und nachhaltige Zusammenarbeit in der Euregio. Die Förderung von Toleranz und Innovationen bildet dabei die Grundlage für eine positive Entwicklung der grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen. Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Niederlanden steht somit im Zeichen gegenseitiger Unterstützung und gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolgs.
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