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Neuer grüner Stahl: Habecks Konzept für nachhaltige Wirtschaft

Wirtschaftsminister Robert Habeck präsentiert ein neues Konzept, um die Produktion von grünem Stahl, Zement und anderen Produkten zu stärken. Angesichts der geringen Nachfrage, hohen Energiekosten und der Billigkonkurrenz aus Asien sieht sich die deutsche Stahlindustrie mit Herausforderungen konfrontiert. Thyssenkrupp Steel, Deutschlands größter Stahlhersteller, reagierte bereits mit dem Abbau von Kapazitäten auf diese Entwicklungen.

Habeck stellte das Konzept „Leitmärkte für klimafreundliche Grundstoffe“ vor, das darauf abzielt, eine steigende Nachfrage nach umweltfreundlich hergestellten Grundstoffen wie Stahl und Zement zu schaffen. Durch die Einführung grüner Leitmärkte sollen Investitionen in neue Industrietechnologien und -prozesse gefördert werden. Das Konzept umfasst auch Vorschläge zur öffentlichen Beschaffung und Quotenregelungen, um grüne Produkte wettbewerbsfähig zu machen.

Das Vorhaben von Habeck zielt darauf ab, die Stahlindustrie bei der Transformation hin zu mehr Klimaneutralität zu unterstützen. Die Umstellung auf grünen Stahl ist Teil dieser Bemühungen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Thyssenkrupp-Chef Miguel López betonte die Bedeutung eines nachhaltigen Verdienstes mit Stahl, um die Branche zukunftsfähig zu machen und die heimische Industrie mit hochwertigem Qualitätsstahl zu versorgen. Trotz der geplanten Maßnahmen zur Transformation plant Thyssenkrupp aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage einen drastischen Abbau von Stahl-Erzeugungskapazitäten, was mit einem Stellenabbau einhergehen soll.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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