Duisburg

LGBTQ*-Aktivistin Sarah Ungar erhält Brücke der Solidarität für mutiges Einsatz

Sarah Ungar aus Duisburg erhält Akzeptanzpreis für ihren Einsatz für die LGBTQ*-Community

Die Duisburger Managerin, Sarah Ungar, wird in diesem Jahr mit dem Akzeptanzpreis „Brücke der Solidarität“ des Vereins „DUPride e.V.“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird jährlich an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise für die LGBTIQ*-Community einsetzen oder sie unterstützen. Durch ihr mutiges Auftreten und öffentliches Coming-Out vor rund zehn Jahren ist Sarah Ungar zu einem Vorbild für viele geworden. Ihre Offenheit und ihr persönlicher Einsatz in der Wirtschaft und Arbeitswelt haben dazu beigetragen, dass sie als Führungsperson anderen Mut gemacht hat.

Engagement für die LGBTQ*-Community und politische Aktivitäten

Sarah Ungar setzt sich seit über zehn Jahren beharrlich und mit großem persönlichen Einsatz für die Belange der LGBTQ*-Community ein, insbesondere in der Arbeitswelt. Als Managerin bei Thyssenkrupp hat sie auch durch ihr politisches Engagement zur Verbesserung der Rechte von Trans-Menschen beigetragen. Als Mitglied der SPD und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Akzeptanz und Gleichstellung (SPDqueer) hat sie sich erfolgreich für die Einführung eines Selbstbestimmungsgesetzes für Trans-Menschen eingesetzt.

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Feierliche Verleihung und CSD in Duisburg

Die Verleihung des Akzeptanzpreises an Sarah Ungar wird in der kommenden Woche bei einem Festakt stattfinden. Zudem steht der Christopher Street Day (CSD) in Duisburg am 27. Juli auf dem König-Heinrich-Platz unter dem Motto „Vielfalt“. Dieser Tag wird genutzt, um die LGBTQ*-Community zu feiern und das Bewusstsein für die Vielfalt und Akzeptanz sexueller Identitäten zu stärken.

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