Duisburg

Hitzewelle in Mexiko: Tödliche Folgen und extreme Temperaturen

Die extreme Hitze in Mexiko hat in den letzten zwei Monaten zu tragischen Ereignissen geführt, bei denen 48 Menschen ums Leben kamen. Besorgniserregend ist, dass fast die Hälfte der Todesfälle allein in der vergangenen Woche verzeichnet wurden, wie das Gesundheitsministerium berichtet hat. Seit Mitte März, dem Beginn der heißen Jahreszeit, mussten insgesamt 956 Personen aufgrund von Hitzschlag, Dehydrierung und Sonnenbrand behandelt werden, wobei Hitzschlag als häufigste Todesursache identifiziert wurde.

Aktuell herrschen in 27 der 32 Bundesstaaten des Landes Temperaturen von über 40 Grad Celsius. Besonders besorgniserregend war die Messung von 46 Grad in der nördlichen Stadt Monclova im Bundesstaat Coahuila. Hinzu kommt, dass es in vielen Teilen des Landes weniger geregnet hat als üblich zu dieser Jahreszeit, was die Situation verschärft.

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Nicht nur Menschen leiden unter den extremen Bedingungen, sondern auch Tiere sind betroffen. In den südlichen Bundesstaaten Tabasco und Chiapas wurden zahlreiche Brüllaffen entweder tot von den Bäumen gefunden oder mussten aufgrund von Dehydrierung medizinisch versorgt werden, wie von Umweltorganisationen berichtet wurde.

Die Behörden in Mexiko sind gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung und die Tierwelt vor den Auswirkungen der extremen Hitze zu schützen. Es ist wichtig, auf die Warnungen vor Hitzschlag und Dehydrierung zu achten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um weitere Todesfälle zu verhindern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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