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Hallescher FC steigt nach zwölf Jahren aus der 3. Liga ab: Eine Ära geht zu Ende in der Regionalliga.

Abschied aus der 3. Liga: Die traurige Geschichte des Halleschen FC

Der Hallesche FC hat nach zwölf Jahren in der 3. Fußball-Liga den bitteren Gang in die Regionalliga antreten müssen. Unter der Leitung von Trainer Stefan Reisinger gelang es den Spielern nicht, im vorletzten Punktspiel der Saison gegen Arminia Bielefeld zu punkten, und das Spiel endete torlos mit einem 0:0. Durch den Sieg von Waldhof Mannheim über den SV Sandhausen mit 4:2 (4:0) wurde klar, dass die Sachsen-Anhalter keine Möglichkeit mehr auf den Verbleib in der Liga hatten.

Vor dem letzten Spieltag der Saison ist damit die Abstiegsfrage in der 3. Liga endgültig geklärt. Neben dem Halleschen FC müssen auch der MSV Duisburg, der VfB Lübeck und der SC Freiburg II den Weg in die Viertklassigkeit antreten. Der HFC war 2012/2013 in die 3. Liga aufgestiegen und hatte seitdem ununterbrochen in dieser Liga gespielt. Obwohl das Team in den meisten Spielzeiten in Abstiegsgefahr schwebte, gelang es ihnen in der Saison 2018/2019, um den Aufstieg mitzuspielen und den vierten Platz zu belegen. In den Folgejahren befand sich der HFC jedoch stets im unteren Tabellenbereich.

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Die Fans des Halleschen FC müssen nun darauf hoffen, dass ihr Team in der Regionalliga wieder zu alter Stärke zurückfindet und vielleicht sogar den Wiederaufstieg in die 3. Liga schafft. Die Verantwortlichen des Vereins werden wohl die kommenden Monate nutzen, um die nötigen Schritte einzuleiten, um die Mannschaft für die kommende Saison aufzustellen und zu stärken. Es bleibt abzuwarten, wie sich der HFC in der Regionalliga schlagen wird und ob sie den sofortigen Wiederaufstieg anstreben werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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