Nach dem Erfolg der türkischen Fußballnationalmannschaft und dem Einzug ins Viertelfinale sammelten sich am Abend des 2. Juli etwa 8000 Fans in Duisburg, um ihre Mannschaft zu feiern. Die Fans versammelten sich hauptsächlich vor dem Amtsgericht in Hamborn, vor der Pauluskirche in Hochfeld und auf dem Hochemmericher Markt in Rheinhausen. Die spontanen Fanansammlungen führten zu Verkehrsbehinderungen, einschließlich vorübergehender Schließungen von Straßenbahnlinien und Autobahnabfahrten, die von der Polizei durchgeführt wurden.
Während die meisten Fans die Feierlichkeiten friedlich genossen, gab es auch Fälle von Pyrotechnik, die zur Anzeige führten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Polizei identifizierte zwei Drohnenpiloten, die gegen Regeln verstoßen hatten. Ebenso kam es zu einer Auseinandersetzung auf der Weseler Straße in Marxloh, bei der eine Person verletzt wurde und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären. Die Fanfeier endete gegen 3 Uhr morgens am 3. Juli.
Es ist wichtig zu beachten, dass bengalisches Feuer sehr hohe Temperaturen erzeugen kann und sogar ohne direkten Kontakt Verbrennungen verursachen kann. Das Einatmen von Rauchgasen kann ebenfalls gesundheitsschädlich sein. Die Verwendung von Pyrotechnik in Menschenmengen birgt unkalkulierbare Risiken, da die Hitze, Rauchentwicklung und Explosionswirkung nicht kontrolliert werden können. Es ist ratsam, in solchen Situationen äußerste Vorsicht walten zu lassen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.