Neues Citizen-Science-Projekt an Duisburger Gesamtschulen erforscht die Verbindung zwischen Essen und Gemeinschaft
In einer innovativen Zusammenarbeit mit dem Institut für offene Gesellschaftsstudien (Infoges) in Duisburg haben Schülerinnen und Schüler zweier Gesamtschulen in Duisburg die Möglichkeit, sich in wöchentlichen Arbeitsgemeinschaften mit dem Thema Essen auseinanderzusetzen. Das Projekt mit dem Titel „Wie Essen Duisburg verbindet“ hat zum Ziel, die Beziehung zwischen Essen und der Gemeinschaft in Duisburg genauer zu beleuchten.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich in den AGs mit verschiedenen Fragestellungen befasst, darunter die Einschätzung des Essensangebots ihrer eigenen Schule durch unterschiedliche Menschen und die Identifizierung von typischen Speisen, die mit Duisburg verbunden werden. Durch ihre Forschungsarbeit wollen sie nicht nur mehr über die Bedeutung von Essen für die lokale Gemeinschaft erfahren, sondern auch dazu beitragen, das Bewusstsein für kulturelle Vielfalt und Kulinarik in Duisburg zu stärken.
Die Ergebnisse des Projektes wurden kürzlich im Duisburger Rathaus präsentiert, wo die Schülerinnen und Schüler ihre Erkenntnisse mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft teilten. Dabei wurden sowohl positive als auch kritische Einschätzungen zu Themen wie Essensvielfalt, Ernährungsgewohnheiten und kulinarischen Traditionen in Duisburg diskutiert. Die Präsentation stieß auf großes Interesse und zeigte, wie eng das Thema Essen mit kultureller Identität und sozialem Zusammenhalt verknüpft ist.
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