Einsatz der Polizei in Duisburg: Bilanz nach verschiedenen Versammlungen enthüllt!

Am vergangenen Samstag verzeichnete die Polizei Duisburg eine Vielzahl von Versammlungen und Veranstaltungen im Innenstadtbereich, was zu einem verstärkten Einsatz von Polizeikräften führte. Der gesamte Opernvorplatz auf der Landfermannstraße musste aufgrund der Ereignisse gesperrt werden. Unter anderem kam es zu einer nicht angemeldeten Versammlung, die im Zusammenhang mit einer laufenden politischen Kundgebung stand. Hierbei wurden von Teilnehmern drei Rauchtöpfe entzündet und eine unbekannte Person setzte ein Bengalisches Feuer ein.

Die verschiedenen Versammlungen zogen insgesamt eine niedrige vierstellige Anzahl von Personen an, wobei die Bereitschaftspolizeihundertschaft Strafverfahren aufgrund der nicht angemeldeten Versammlung und des Zündens pyrotechnischer Gegenstände einleitete. Zudem wurden die Identitäten von 84 Personen festgestellt. Parallel dazu versammelten sich etwa 60 Personen spontan, um gegen die polizeilichen Maßnahmen zu protestieren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und arbeitet weiterhin an der Aufklärung der Vorfälle.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Verwendung von Pyrotechnik wie Rauchtöpfen oder bengalischem Feuer erhebliche Risiken birgt. Bengalisches Feuer kann extrem hohe Temperaturen von bis zu 2000 Grad Celsius erreichen, was zu schwerwiegenden Verbrennungen führen kann, selbst ohne direkten Kontakt mit der Flamme. Die Inhalation der Rauchgase stellt ebenfalls eine Gesundheitsgefahr dar. In Versammlungssituationen besteht zudem ein hohes Risiko für unvorhersehbare Ereignisse, die durch äußere Einflüsse wie Wind oder das Gedränge anderer Personen verstärkt werden können. Besondere Vorsicht und Umsicht sind daher geboten, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

OTS