DuisburgKriminalität und Justiz

Duisburger Zoll entdeckt über eine halbe Million Euro in Reisetaschen – Verdacht auf Geldwäsche

Die Kontrolleinheit Verkehrswege Emmerich der Zollbehörde Duisburg führte am 7. Juni 2024 eine Fahrzeugkontrolle durch, bei der ein aus den Niederlanden eingereister PKW über die A3 angehalten wurde. Der Fahrer verneinte zunächst das Mitführen von verbotenen Waren wie Drogen oder Waffen. Bei einer weiteren Durchsuchung des Fahrzeugs entdeckten die Beamten eine Reisetasche im Kofferraum, die mehrere Geldbündel enthielt.

Es stellte sich heraus, dass der Mann über eine halbe Million Euro Bargeld mit sich führte, obwohl er zuvor angegeben hatte, lediglich 450.000 Euro bei sich zu haben. Die Sicherstellung des Bargelds erfolgte, und gegen den 52-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve durchgeführt.

Der genaue Hintergrund und der Verwendungszweck des Bargelds bleiben aufgrund laufender Ermittlungen vorerst unklar. Die Behörden arbeiten daran, weitere Informationen zusammenzutragen, um den Fall vollständig aufzuklären. Es handelt sich hierbei um einen weiteren Fall von Geldwäscheverdacht, der von den Zollbehörden konsequent verfolgt und untersucht wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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